Maximale Hebelkraft für den Jahresendspurt
Foto: DAX
21.06.2016 Markus Horntrich

Best-of-Brexit-Zertifikat - nach Top-Start stärker als der DAX!

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DAX

Aus Angst vor einem Brexit haben seit Anfang Juni 90 Prozent der Aktien aus dem HDAX an Wert verloren (Stand Freitag), ohne dass es neben dem drohenden EU-Austritt der Briten weitere fundamentale Gründe gegeben hätte. Teilweise beziffern sich die Verluste auf 15 bis 25 Prozent. Sollte das Referendum zugunsten der EU-Gegner ausfallen, ist in den ersten Handelstagen danach mit weiteren – wahrscheinlich kräftigen – Einschnitten zu rechnen. In der Vergangenheit bescherten externe Schocks dieser Art dem Markt in der Regel Verluste um 20 Prozent.

Starker Start

Der neu geschaffene EU Referendum Index wurde am 16. Juni exakt zum Höhepunkt der Brexit-Panik aufgelegt, was sich in Tiefpunkten bei sämtlichen Aktien aus den Auswahlindizes niederschlug. Der Zeitpunkt für die Auflage des Buy-Brexit-Zertifikats hätte also nicht besser sein können.

Die ersten Produkte auf den Solactive EU Referendum Index sind seit dem 20. Juni, über alle Zertifikatebörsen und auch außerbörslich handelbar. Es handelt sich dabei um Knock-out-Produkte mit Hebel 1,0 bis 6. Alle Papiere notieren bereits deutlich im Plus.

Die Performance der Einzelwerte seit Auflage des Index bestätigt die Idee hinter dem Zertifikat. Ein Großteil der Indexmitglieder konnte den DAX in der Erholungsbewegung outperformen. Beispiel Commerzbank: Seitdem am Markt die Brexit-Angst grassiert, fiel die Aktie bis vergangenen Freitag um fast 19 Prozent. Entsprechend kräftig fiel vor diesem Hintergrund auch die Erholungsrallye aus: +8,4 Prozent in nur zwei Tagen. Nimmt man die aktuellen Umfragewerte als Richtschnur, wird Großbritannien in der EU bleiben. Die jüngste Rallye bei DAX und Co wäre nur ein Vorgeschmack auf das was noch kommen könnte.

Rallye mit Hebel

Für mutige Anleger bieten die Zertifikate auf den EU Referendum Index eine hervorragende Möglichkeit, um breit diversifiziert mit einem einzigen Produkt auf die potenziellen Outperformer nach dem Referendum zu setzen. Je nach Risikoeinstellung sind jeweils Spekulationen mit einem Hebel zwischen 1 und 6 möglich.

Hinweis auf potenziellen Interessenkonflikt:

Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der FinTech Group AG, zu der auch der Online-Broker flatex und die biw Bank für Investments und Wertpapiere AG gehören. flatex und biw profitieren über die Kooperation mit Morgan Stanley vom Vertrieb und dem Anlageerfolg der Zertifikate.

Behandelte Werte

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