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Mit knapp sechs Prozent war der Star-Investor Warren Buffett über seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway bereits an Apple investiert. Nun hat die Börsenlegende nochmal deutlich nachgelegt. Die Anteile an dem iPhone-Riesen machen somit die größte Position im Anlageportfolio seines Unternehmens aus.
Im ersten Quartal dieses Jahres öffnete Warren Buffett sein Portemonnaie. Der Vorsitzende und CEO von Berkshire Hathaway sagte gegenüber Becky Quick von CNBC, dass er Apple-Aktien im Wert von 600 Millionen Dollar kaufte, nachdem die Aktie im letzten Quartal drei Tage lang gefallen war. Apple ist mit einem Wert von 159,1 Milliarden Dollar Ende März die größte Einzelposition des Konzerns und macht etwa 40 Prozent seines Aktienportfolios aus.
"Leider ist die Aktie wieder gestiegen, also habe ich aufgehört. Wer weiß, wie viel wir sonst gekauft hätten", sagte der 91-jährige Investor gegenüber Quick am Sonntag nach der Jahreshauptversammlung von Berkshire.
Mögliche Rebound-Chance
Möglicherweise würde sich für Buffett gerade noch eine Kaufchance ergeben. Aus charttechnischer Sicht hat die Aktie eine wichtige Unterstützung testen können. So konnte der Titel am Montag nach anfänglichen Kursverlusten deutlich oberhalb des Supports am Verlaufshoch bei 157,97 Dollar schließen. Das ist ein gutes Zeichen. Glückt nun auch noch der Sprung über die kürzlich unterschrittene 200-Tage-Linie bei 159,35 Dollar, stehen die Chancen auf einen Rebound gut. Die nächsten Etappenziele liegen dann am GD50 bei 165,62 Dollar sowie am Februar-Hoch bei 176,65 Dollar.
Die Apple-Aktie befindet sich gerade in einer charttechnisch spannenden Lage und könnte zum Rebound ansetzen. Trader halten die oben genannte Marke im Blick. Aber auch langfristig ist Apple gut gerüstet. DER AKTIONÄR teilt daher die bullishe Einschätzung Buffetts und empfiehlt die Aktie weiterhin zum Kauf.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
