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Amazon: Chip, Chip hurra!

Amazon: Chip, Chip hurra!
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Andreas Deutsch 21.09.2021 Andreas Deutsch

AWS, Amazons seit Jahren stark wachsende Cloudsparte, hat keine Lust mehr auf Chips von der Konkurrenz und setzt immer stärker auf selbst designte Halbleiter. Dies berichtet das Handelsblatt am Dienstag. Mittlerweile können Kunden bei AWS auf mehrere Spezialchips zugreifen, die extrem günstig sind, so das Blatt.

„Unser Fokus ist sehr klar: Wir wollen bei möglichst vielen Anwendungen mehr Leistung und niedrigere Preise ermöglichen“, so Dave Brown, der beim Cloud-Anbieter den wichtigen Bereich für virtuelle Server verantwortet, zum Handelsblatt. „Die Entwicklung von Chips ist superwichtig für AWS.“

Laut dem Blatt verspricht AWS eine Verbesserung des Preis-Leistungs-Verhältnisses bei den Chips von 40 Prozent. Statt 100 Servern sollen bei einer Rechenaufgabe also nur noch 60 ausreichen.

Das kommt bei den Kunden sehr gut an – und erschreckt die Wettbewerber. Intel, AMD und Co müssen nun hinnehmen, dass sich nun auch Twitter für AWS-Chips entschieden habe.

Der Markt für Speicherchips wächst seit etlichen Jahren rapide. Nach Schätzungen von Statista werden die Erlöse der Branche im kommenden Jahr bei 180 Milliarden Dollar liegen. Vor fünf Jahren waren es gerade einmal 80 Milliarden.

Amazon.com (WKN: 906866)

Mit der Produktion von Chips bekommt die Wachstums- und Cashmaschine AWS noch mehr Rückenwind. DER AKTIONÄR bleibt dabei: Für Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont ist der Seitwärtstrend der Amazon-Aktie eine Kaufchance.

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Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.
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