Die Experten der Prior Börse verweisen auf Analystenschätzungen, wonach der Gewinn der Allianz SE von 13,25 Euro je Aktie in diesem auf 13,65 Euro im nächsten Jahr steigen dürfte. Das entspräche einem günstigen einstelligen KGV. Zudem beträgt das KBV lediglich 1,2. Die Ausschüttung dürfte von 4,50 auf 5,25 Euro pro Anteil erhöht werden, was einer für einen so stabilen Konzern sehr hohen Dividendenrendite von 4,1 Prozent gleichkäme. Mit einer Solvabilitätsquote von 177 Prozent ist die Bilanz sehr stark (Anmerkung der Redaktion: Unter Solvabilität versteht man Eigenmitteln, also freies, unbelastetes Vermögen.). Der weltweit tätige Konzern hat, im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern, einen guten Ruf und stets eine Dividende bezahlt. Vorstandsvorsitzender Michael Diekmann führt das Unternehmen mit den drei Säulen Erstversicherung, Finanzdienstleistungen, Vermögensverwaltung erfolgreich durch gute und schlechte Zeiten, in denen die Allianz auch schon Federn lassen musste. Doch seit dem Verlust von 2,2 Milliarden Euro im Jahr 2008 geht es beständig aufwärts. Im vergangenen Jahr verdiente der Konzern 5,5 Milliarden Euro. Der Aktienkurs hat demnach Luft nach oben.
Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der jeweils genannten Publikationen übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.).
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