AKTIONÄR-Depotwert Kion: Platzt jetzt der Knoten?

Gleich zwei Kurszielanhebungen hat es für den AKTIONÄR-Depotwert Kion in dieser Woche gegeben. Sowohl die Analysten von Jefferies als auch die Strategen von Barclays haben dabei die Kaufempfehlung für die Aktie des Spezialisten für automatisierte Supply-Chain-Lösungen bestätigt. Auch DER AKTIONÄR hat den Titel unter die Lupe genommen. 

Im Bereich der Warenlager-Automatisierung gebe es in Europa Erholungssignale, so Jefferies-Analyst Lucas Ferhani in einem Branchenkommentar. Auch das deutsche Milliardenpaket sieht er optimistisch. Er hat das Kursziel für die Kion-aktie unter seiner Kaufempfehlung von 43 auf 51 Euro angehoben. 

Sein Barclays-Kollege Timothy Lee hat seine "Overweight"-Einschätzung ebenfalls bestätigt, sieht die Aktie nach den Q1-Zahlen nun bei 48 Euro (bislang: 46 Euro) fair bewertet. Im Bereich Warenlagerautomatisierung sei generell eine Erholung in Gang – trotz aller Zollunsicherheiten, so Lee in seinem Branchenkommentar. Das starke Europageschäft von Kion sorge für gewisse Stabilität, zunehmende China-Importe seien allerdings ein Risiko. 

Um konkurrenzfähig zu bleiben, investieren Unternehmen weltweit in den Ausbau und die Automatisierung ihrer Lagerhäuser und Lieferabläufe. Ein Trend, der Kion in die Karten spielt. Als Komplettanbieter, dessen Portfolio von einfachen Gabelstaplern bis hin zu vollautomatisierten Lagerhäusern reicht, ist der MDAX-Konzern perfekt positioniert, um von dieser Entwicklung zu profitieren. 

DER AKTIONÄR zeigt in seiner aktuellen Ausgabe auf, in welchen Bereichen der Konzern genau aktiv ist, woher künftige Wachstumsimpulse kommen, wie Vorstand Rob Smith den US-Zollstreit und die Investitionspläne der Bundesregierung einordnet – und was das alles für die Aktie bedeutet. Die AKTIONÄR-Ausgabe 24/25 kann hier bequem herunter geladen werden.