Die Fachleute von Börse Online verweisen auf die schwachen Zahlen von Aixtron für das Auftaktquartal dieses Jahres. Allerdings erhielt das Maschinenbauunternehmen Aufträge im Wert von 44,4 Millionen Euro. Das sind 42 Prozent mehr als im Schlussquartal 2015. Zudem bestätigte Vorstandsvorsitzender Martin Goetzeler die Ziele für das Gesamtjahr – in dem immer noch ein Verlust erwirtschaftet werden soll. Das gibt Grund zur Hoffnung. Der Aktienkurs stieg allerdings auch, weil Anfang April bekannt geworden ist, Aixtron führe informelle Gespräche mit potenziellen Käufern. Einige Analysten halten eine Einigung und sogar einen Bieterkampf für möglich. Das wäre der Idealfall für Anleger. Andererseits dürften mögliche Rückschläge im Geschäft immer wieder zu starken Kursrücksetzern führen. Daher sollten nur nervenstarke Anleger die Aktie mit einem Kursziel von sechs Euro und einer Absicherung bei 2,80 Euro kaufen.
Aixtron: Der Idealfall heißt Bieterwettkamp
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