2013 war ein durchwachsenes Jahr für einige europäische Bankaktien. Doch 2014 könnten selbst verschlafene Papiere wie das der Deutschen Bank wachgeküsst werden. Das glauben auch die Analysten der US-Banken Citigroup und Morgan Stanley. Die Institute sehen eine Trendwende im europäischen Banksektor. Bloomberg zitiert die Citigroup-Analysten Lakhni und Ghose mit dem Worten, dass die Banken Europas an einen "Wendepunkt“ stünden. Hilfreich für die Rendite sei die sich erholende europäische Wirtschaft sowie die anstehende Bilanzprüfung durch die EZB, welche Unsicherheit aus dem Markt nehme.
Im Schnitt rechnen die Experten mit einer 14-prozentigen Performance europäischer Bankaktien. Überdurchschnittlich viel Potenzial sehen die Analysten bei BNP Paribas, UBS und Unicredit.
Analystenliebling Deutsche Bank
Die Deutsche Bank (siehe auch "Böse abgerutscht“) empfehlen derzeit 26 Analysten zum Kauf, sechs raten das Papier zu verkaufen. Bei der Commerzbank ist das Verhältnis umgekehrt: nur sechs sind bullisch, aber zehn bärisch. Die aktuelle Einschätzung des AKTIONÄR zu Commerzbank, Deutsche Bank und Aareal Bank sehen Sie auch hier im Interview mit dem DAF.