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13.03.2015 DER AKTIONÄR

Börsenstrategien (Teil 2): 1.335 Prozent Gewinn in 12 Jahren - Ist das möglich? - Vermögensaufbau a la Buffett, Lynch, Soros & Co

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Es gibt sie, Investoren, die langfristig richtig liegen. Die über Jahre und Jahrzehnte konsistent Geld an der Börse verdienen. Die, so scheint es, ihren Traum leben. Weil sie die Ausnahme sind, schätzen wir sie besonders, lesen ihre Bücher und Bücher über sie. Investoren wie Warren Buffett, Peter Lynch oder George Soros faszinieren uns. Vor lauter Faszination vergessen wir, dass wir ähnlich erfolgreich sein könnten wie sie. Und das schon, wenn wir nur eine einzige Kleinigkeit ändern würden.

Investoren wie Warren Buffett, Peter Lynch oder George Soros verdienen Unsummen an der Börse. In einem sind sie dem Gros der Anleger immer einen Schritt voraus: Zeit. Immerhin beschäftigen sie sich hauptberuflich mit der Geldanlage. Fragt man sie allerdings nach dem Grund ihres Erfolgs, käme keiner von ihnen auf die Idee zu sagen: Ich hab Zeit, also bin ich erfolgreich. Tatsächlich kann Zeit auch hinderlich sein. Grübelt man zu viel, kann es sein, dass der nächste Überflieger einfach ohne einen selbst abhebt. Dann bleibt nur zuschauen. Der Erfolg der Großen basiert auf etwas anderem: Sie alle folgen einem Plan, sind diszipliniert. Man könnte auch sagen: Sie sind erfolgreich, weil sie strategisch agieren. 

Warren Buffett etwa würde vermutlich nie in ein Unternehmen wie Facebook investieren. Nicht, weil Facebook ein schwaches Unternehmen wäre, sondern schlicht, weil Facebook nicht in sein Konzept, sein strategisches Gefüge passt. Dieser Ausschluss spricht nicht gegen Facebook, sehr wohl aber für Warren Buffett. Denn Konsequenz ist eine Grundvoraussetzung für langfristigen Erfolg an der Börse. Sie zu erlernen ist mitunter anstrengend. Und gäbe es heute nicht schon kleine Helfer, die einem dabei helfen würden strategisch anzulegen, sie müssten erfunden werden. In einer Artikel-Serie lernen Sie jetzt Strategien und Werkzeuge kennen, die Ihnen dabei helfen strategisch und konsequent zu investieren und so langfristig Erfolge zu feiern. Zum vorherigen Teil der Serie gelangen Sie hier.

Strategie-Bezeichnung: smartGebert+Momentum HDAX-Aktien

Empfohlener Mindestanlagehorizont: 5 Jahre

Handelsintensität: hoch (ø 22 Transaktionen pro Jahr)

Sicherheitskomponente: Ja!

Im ersten Teil der Börsenstrategie-Artikel-Serie haben Sie bereits die smartGebert+Trend Deutschland ETF-Strategie kennengelernt. Heute also das Aktien-Pendant dazu. Denn auch die smartGebert+Momentum HDAX-Aktien-Strategie hat – sonst würde sie nicht Gebert im Namen führen – etwas mit dem Gebert-Indikator zu tun. Der ist, das ist AKTIONÄR-Lesern wohl bekannt, eine Art Sentiment-Indikator. Das heißt, er misst und zeigt an, ob die Stimmung für Aktieninvestments gut oder weniger gut ist. Das tut er, indem er verschiedene wirtschaftliche Rahmendaten – etwa die Höhe der Leitzinsen – zueinander ins Verhältnis setzt. Entwickelt wurde der Gebert-Indikator von dem Physiker Thomas Gebert. Seine hohe Aussagekraft und Zuverlässigkeit haben dazu geführt, dass eine Großbank den Indikator sogar schon zur Grundlage mehrere Zertifikate gemacht hat. Wie schon bei der ETF-Strategie fungiert der Gebert-Indikator auch bei der smartGebert+Momentum HDAX-Aktien Strategie als eine Art Vorfilter. Erst, wenn dieser Indikator grünes Licht gibt, wird überhaupt erst in Aktien investiert. 

Ist das der Fall, beginnen Algorithmen zu rechnen. Welche Titel aus dem HDAX, also dem Index, der die Werte aus DAX, MDAX und TecDAX in sich bündelt, haben das Zeug zu absoluten Überfliegern? Ermittelt wird das anhand des Momentums, also der Relativen Stärke. Damit kommen nur Aktien für ein Investment in Frage, die stabile Aufwärtstrends aufweisen. Und dann auch nur solche, die sich besser als der Gesamtmarkt entwickelt haben, also tendenziell bereits Outperformer sind. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Outperformer mit großer Wahrscheinlichkeit ihre Outperformance beibehalten. Auch Strategien wie TSI Premium machen sich diese Erkenntnisse zunutze, aber dazu mehr in einem anderen Teil dieser Strategieserie.

Jedenfalls landen so über kurz oder lang nur die trendstärksten Titel aus dem HDAX im Portfolio. Und lässt ein Trend mal nach, wird eine Position geschlossen und der frei gewordene Slot durch die trendstärkste belegt. Maximal befinden sich 10 Positionen im Portfolio. Ein nachgezogener Stopp von 15 Prozent sichert die einzelnen Positionen nach unten ab.

Wenn die Stimmung an den Märkten kippt und der Gebert-Indikator von grün auf rot schaltet, wird das Portfolio liquidiert. Das heißt: Alle Positionen werden verkauft. Leer bleibt es jedoch nicht lang. Die Long-Positionen werden durch einen ShortETF auf den DAX ersetzt. Anleger verdienen so auch in einer Baisse-Phase Geld.

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Der Performance-Check: Wie hat sich diese Strategie in den vergangenen Jahren geschlagen?

So schön die Beschreibung, so gut die Idee – am Ende steht immer die Frage: Wie hat sich eine Strategie in der Vergangenheit tatsächlich geschlagen? Für sich genommen, insbesondere aber im Vergleich zum Markt. Denn: Was nützt eine Strategie, wenn man mit ihr weniger verdient als mit einem schlichten DAX-ETF? Eben, nichts.

Daher soll an dieser Stelle verglichen werden: Das auf der smartGebert+Momentum HDAX-Aktien-Strategie aufgebaute Portfolio hat seit dem Jahr 2003 im Schnitt einen Wertzuwachs in Höhe von 24,8 Prozent pro Jahr verzeichnet. Als Vergleichswert soll hier wie immer der DAX dienen. Er ist im gleichen Zeitraum durchschnittlich pro Jahr um 9,1 Prozent gestiegen. Bezogen auf den gesamten Zeitraum (2003 bis einschließlich 2014) hat die smartGebert+Momentum HDAX-Aktien-Strategie einen Gewinn in Höhe von 133.548 Euro gebracht. Mit dem DAX hätte man 23.898 Euro verdient. Mit Strategie hätte man also fast sechsmal so viel verdient wie ohne. Ein überzeugender Wert. Aus 10.000 Euro wären knapp 144.000 Euro geworden.

Im Vergleich zur smartGebert+Trend Deutschland ETF-Strategie hat die smartGebert+Momentum HDAX-Aktien-Strategie eine deutlich höherer Performance erzielt. Dazu muss man allerdings anmerken, dass auch der Stressfaktor höher ist. Während die Anwender der ETF-Variante im schlimmsten Fall einen Kapitalrückgang um 20,2 Prozent hinnehmen mussten, waren es bei der Aktien-Variante immerhin 25,2 Prozent. Auch wenn das im Vergleich zum DAX absolut harmlose Werte sind (der DAX hat in der Spitze 56 Prozent an Wert verloren!), sie sollten nicht unerwähnt bleiben.

Man kann und sollte aber noch mehr ins Detail gehen, wenn man sich die Performance anschaut. Auch wenn sie bezogen auf den gesamten Zeitraum – und uns interessiert ja in erster Linie die langfristige Entwicklung – überzeugend ist, so können Ausreißer in einzelnen Jahren schnell zur Beendigung der Anwendung führen. Dann bringt das langfristige Ergebnis nichts mehr, weil man sich als Anleger schon zuvor entnervt zurückgezogen hat und einen anderen Ansatz verfolgt, oder sein Geld doch wieder zur Bank trägt. Blicken wir also auf die einzelnen Jahre. Welches war das beste? Für die Strategie eindeutig das Jahr 2013. Allein in diesem Jahr wuchs der Wert des Portfolios um 60 Prozent. Der DAX gewann im gleichen Jahr immerhin über 25 Prozent. Und das schlechteste? Das war 2011. Das Portfolio verlor über 16 Prozent. Unschön, aber relativ gering, wenn man sich den größten Jahres-Rückgang beim DAX anschaut. Der wurde 2008 erreicht – auf dem Hochpunkt der Finanzkrise verlor der DAX innerhalb des Kalenderjahres 40 Prozent an Wert! Ein Horror-Jahr, das dem Strategie-Portfolio nichts anhaben konnte. Im Gegenteil: Der Wert des Strategie-Portfolios stieg im gleichen Zeitraum um 40 Prozent – wir erinnern an dieser Stelle an die Short-Komponente. Sie hat dem Portfolio einen enormen Wertzuwachs beschert – wie auch schon der ETF-Strategie.

Fakt ist: Nur in zwei der zwölf betrachteten Jahre (2003 bis 2014) hat das Strategie-Portfolio Verlust generiert. Das war 2007 und 2011. In zehn von zwölf Jahren hingegen verzeichnete das Portfolio einen Gewinn.

Fazit: Kapital innerhalb von 12 Jahren vervierzehnfacht!

Die smartGebert+Momentum HDAX-Aktien-Strategie überzeugt nicht nur mit Blick auf den strategischen Ansatz – der Kombination eines übergeordneten Marktfilters (Gebert-Indikator) und der Momentum-Strategie – sondern auch mit Blick auf die erzielte Performance. 24,8 Prozent Rendite pro Jahr bedeuten eine absolute Performance von 1.335 Prozent über den betrachteten Zeitraum. Anders ausgedrückt: Das eingesetzte Kapital hätte sich innerhalb von 12 Jahren vervierzehnfacht. Damit wäre auch die Eingangsfrage beantwortet: Ja, eine Performance von +1.335 Prozent innerhalb dieser kurzen Zeit ist tatsächlich möglich!

Wie kann ich die Strategie nun umsetzen?

Strategischer Ansatz: Überzeugend. Performance: Überzeugend. Und nun? Wie kann ich diese Strategie nun für mich nutzen? Die Antwort auf diese Frage ist erfreulicherweise sehr einfach und fällt ebenso aus wie schon bei der smartGebert+Trend Deutschland ETF-Strategie. Denn auch die smartGebert+Momentum HDAX-Aktien-Strategie ist Bestandteil des Strategieportfolios des innovativen Web-Tools smartDepot. Das smartDepotunterstützt Privatanleger dabei, ihre Anlageentscheidungen auf eine fundierte strategische Basis zu stellen. Das smartDepoterschließt Privatanlegern den Zugang zu insgesamt 11 Börsensstrategien. Eine von ihnen ist die hier behandelte smartGebert+Momentum HDAX-Aktien-Strategie, die gemeinsam mit Thomas Gebert entwickelt wurde. Wer diese oder eine andere der elf Strategien für sich nutzen möchte, kann dies tun, indem er sich für die Nutzung des smartDepotentscheidet. Bereits ab 72 Cent pro Tag ermöglicht das smartDepotdie Nutzung einer Strategie. Für 1,43 Euro pro Tag können Anleger bis zu fünf Strategien gleichzeitig für sich arbeiten lassen. Weitere Informationen zum smartDepotund der smartGebert+Momentum HDAX-Aktien-Strategie finden Sie auf der smartDepot-Website, die Sie hier aufrufen können.

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