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Foto: Börsenmedien AG
12.05.2016 Werner Sperber

Capital Stage: Nach dem Schock

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Capital Stage

Die Fachleute von Börse Online erinnern an den Bericht der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) zur Bilanz der Capital Stage AG für das Jahr 2012. Dabei schockte die DPR mit folgenden Feststellungen: Das auf den Betrieb von Solar- und Windkraftparks spezialisierte Unternehmen hat die Gewinne aus einer Reihe von Zukäufen von Solar- und Windparks nicht angegeben. Die Firma hat den Cashflow aus Investitionen um 3,4 Millionen Euro zu hoch ausgewiesen. Der Vorstand hat zu wenig abgeschrieben. Nach dieser Meldung sackte der Aktienkurs ab. Im Geschäftsbericht für das Jahr 2015 ist jedoch auf die fehlerhafte Bilanz hingewiesen und die Folgen berücksichtigt worden. Nach dem Schock erholte sich die Notierung daher schnell wieder. Zudem bestätigte der Vorstand das Ziel für das Gesamtjahr 2016, das operative Ergebnis um 15 Prozent auf 100 Millionen Euro zu steigern. Deshalb sollten risikobereite Anleger die mit einem KGV von 14 für das nächste Jahr bewertete Aktie kaufen. Das Kursziel beträgt zehn Euro und der Stop-Loss sollte bei sechs Euro gesetzt werden.

Behandelte Werte

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