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14.03.2019 Michael Schröder

Real-Depot-Wert Sixt vor Zahlen: Neue Rekorde in Sicht - das sollten Anleger jetzt wissen!

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Sixt

Sixt will mit seiner neuen Mobilitätsplattform „ONE“ den Markt kräftig aufmischen. Der Konzern bündelt dazu nicht nur seine Angebote für individuelle Mobilität in den Bereichen Autovermietung und Carsharing. In der neuen App werden auch Services von Fahrdienstepartnern im Bereich Ride-Hailing und Taxi intergriert. Nach einer mehrwöchigen Konsolidierungsphase ist die Aktie in den letzten Tagen bereits aus ihrer Lethargie erwacht. Mit den endgültigen Zahlen für 2018 am kommenden Montag (18. März) könnte die Aktie wieder auf die Überholspur wechseln.

Hält das Kaufinteresse an, dann sollte die Sixt-Aktie in den nächsten Wochen Kurs auf die nächste charttechnische Hürde bei 95 Euro nehmen, um danach dann die alten Hochs anzusteuern. Ein Blick in den Rückspiegel zeigt, dass der Wert die Papiere der Wettbewerber Avis, Europcar und Hertz in den vergangenen drei Jahren bereits deutlich abgehängt hat.

Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Durch die Verschmelzung von Autovermietung und Carsharing kann Sixt noch besser auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen und gleichzeitig die Auslastung der Flotte verbessern – und damit die Profitabilität. Über die Details hat DER AKTIONÄR bereits ausführlich berichtet.

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Der Wachstumsmotor brummt schon jetzt. Nach dem mit Abstand besten jemals erzielten operativen Ergebnis in einem Quartal hat der Sixt-Konzern in den ersten neun Monaten 2018 bereits das gesamte Jahresergebnis des Vorjahres übertroffen, selbst wenn man den Sonderertrag in Höhe von 196 Millionen Euro aus dem Verkauf der Anteile an DriveNow nicht einrechnet. Sixt geht daher davon aus, dass das Konzern-EBT im Gesamtjahr 2018 gegenüber dem Vorjahr sehr stark gestiegen sein wird – auch ohne Berücksichtigung des Ergebnisbeitrags aus dem Verkauf der Anteile an DriveNow. Beim operativen Konzernumsatz rechnet der Vorstand mit einem starken Wachstum gegenüber dem Vorjahr.

Was bedeutet das genau? Dabei dürfte das „starke Wachstum“ beim operativen Konzernumsatz auf Jahressicht zu einem Plus von rund zehn Prozent führen (Vorjahr: 2,31 Milliarden Euro). Beim „sehr stark wachsenden Konzern-EBT“ ist laut Sixt mit einem Plus von 15 bis 20 Prozent zu rechnen (Vorjahr: 287,3 Millionen Euro). Auf Basis dieser Prognose könnte am Ende also bei einem operativen Konzernumsatzvon 2,54 Milliarden Euro ein Gewinn vor Steuern in Höhe von rund 344 Millionen Euro (ohne den Sonderertrag) zu Buche stehen. DER AKTIONÄR erwartet, dass diese Prognose möglicherweise sogar noch einmal leicht übertroffen wird: 

2,80

* ohne Erlöse aus dem Verkauf von Leasing-Rückläufern 

Die Zahlen am Montag dürften neue Impulse für die Aktie liefern. Man darf aber auch gespannt sein, welche knackigen Aussagen Konzernchef Erich Sixt auf der Bilanzpressekonferenz für die Analysten und Investoren bereit hält. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot weiter mit Aktie und Hebel-Zertifikat auf steigende Kurse. Der Turbo-Call im Depot notiert rund 1.000 Prozent im Plus.

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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