Der deutsche Leitindex zeigt sich nach einigen starken Wochen zum Auftakt in die neue Börsenwoche eher schwach. Auch mit den Anteilscheinen des DAX-Schwergewichts BASF geht es zunächst leicht abwärts. Denn die Anteile des Ludwigshafener Chemieriesen leiden heute unter einer relativen mauen Prognosen.
So warnt die US-Investmentbank Goldman Sachs davor, dass die Risiken für die europäische Chemieaktien wieder zunehmen. Laut Analystin Georgina Iwamoto steht die überdurchschnittlich gute Kursentwicklung der Branchenvertreter im Widerspruch zu den trüberen Konjunkturperspektiven. Zu sehr sei ihrer Meinung nach bereits ein positiver Ausgang im Handelsstreit sowie Schützenhilfe der Notenbanken eingepreist. Bevorzugen würde Iwamoto innerhalb des Sektors derzeit eher Akzo Nobel, Lanxess, Clariant oder Air Liquide als BASF.

DAX-Titel bleibt attraktiv
DER AKTIONÄR bleibt indes für die Dividendenperle nach wie vor zuversichtlich gestimmt. Schließlich punktet der breit aufgestellte Weltmarktführer mit einer eher defensiven Aufstellung. Zudem sieht es auch aus charttechnischer Sicht nach wie vor gut aus. Der Stopp sollte bei 54,50 Euro belassen werden.

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.