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25.04.2023 ‧ dpa-Afx

EQS-News: Villeroy & Boch AG: Villeroy & Boch bestätigt nach erstem Quartal die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2023 (deutsch)

Villeroy & Boch AG: Villeroy & Boch bestätigt nach erstem Quartal die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2023

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Villeroy & Boch AG: Villeroy & Boch bestätigt nach erstem Quartal die
Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2023

25.04.2023 / 08:00 CET/CEST
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Presseinformation

Mettlach, 25. April 2023

Zwischenbericht zum ersten Quartal 2023

Villeroy & Boch bestätigt nach erstem Quartal die Ergebnisprognose für das
Gesamtjahr 2023

* Konzernumsatz mit 229,3 Mio. EUR konjunkturbedingt um 7,7 % unter Vorjahr

* Konzernergebnis (EBIT) mit 19,6 Mio. EUR um 3,9 % leicht unter Vorjahr

* Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2023 wird weiterhin bestätigt

Konzernumsatz: 229,3 Mio. EUR

Im ersten Quartal 2023 erzielte der Villeroy & Boch-Konzern einen
Konzernumsatz (inkl. Lizenzerlöse) in Höhe von 229,3 Mio. EUR und lag damit
konjunkturbedingt um 19,2 Mio. EUR bzw. 7,7 % unter dem sehr gut verlaufenen
ersten Vorjahresquartal. In der Hauptregion EMEA (Europa, Naher Osten,
Afrika) musste ein Umsatzrückgang von 10,7 % bzw. 22,1 Mio. EUR hingenommen
werden. Dies ist insbesondere auf die schwache Entwicklung in Deutschland
zurückzuführen, wo ein Umsatzrückgang von 14,3 % bzw. 11,1 Mio. EUR
verzeichnet werden musste. Dagegen ist die gute Entwicklung in Südeuropa mit
einer Umsatzsteigerung von 23,6 % bzw. 2,3 Mio. EUR hervorzuheben. In Übersee
konnte eine Umsatzsteigerung von 6,8 % erzielt werden. Dabei wurden die
Umsätze in der Region Asien-Pazifik um 16,6 % bzw. 5,1 Mio. EUR gesteigert.
Die Auftragseingänge des ersten Quartals 2023 führten im Vergleich zum 31.
Dezember 2022 insgesamt zu einer Erhöhung des Auftragsbestands um 5,7 Mio. EUR
auf 143,0 Mio. EUR. Dabei entfielen 113,7 Mio. EUR (31.12.2022: 116,9 Mio. EUR)
auf den Unternehmensbereich Bad & Wellness und 29,3 Mio. EUR (31.12.2022: 20,4
Mio. EUR) auf den Unternehmensbereich Dining & Lifestyle.

EBIT: 19,6 Mio. EUR

Im ersten Quartal 2023 erzielte der Konzern ein Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) in Höhe von 19,6 Mio. EUR und lag damit nur leicht unter
Vorjahr (20,4 Mio. EUR). Erfreulicherweise konnte die schwache
Umsatzentwicklung dank geringerer Einkaufskosten und Einsparungen in den
Strukturkosten größtenteils kompensiert werden.

Entwicklung in den Unternehmensbereichen

Der Unternehmensbereich Bad & Wellness erzielte im ersten Quartal 2023 einen
Umsatz in Höhe von 150,8 Mio. EUR und lag damit um 12,4 % unter dem extrem
stark verlaufenen Vorjahresquartal (172,1 Mio. EUR).

Der Umsatzrückgang zeigt sich durch die konjunkturelle Abkühlung in Europa
hauptsächlich im Geschäftsfeld Sanitärkeramik (-8,8 Mio. EUR) sowie im
Geschäftsfeld Wellness (-7,1 Mio. EUR), wo die Umsatzentwicklung primär
aufgrund der bestehenden Verbote zum Betrieb von Outdoor-Spas rückläufig
war. Bei den Neuheiten wie beispielsweise den WCs mit neuer Spültechnologie,
konnte jedoch eine positive Marktresonanz festgestellt werden. Im
asiatischen Markt wurden mit marktspezifischen Produkten, insbesondere den
ViClean Dusch-WCs, deutliche Umsatzzuwächse durch ein anhaltend gutes
Projektgeschäft erzielt. Der Unternehmensbereich Bad & Wellness startete das
erste Quartal 2023 mit einem operativen Gewinn (EBIT) von 17,4 Mio. EUR und
lag damit fast auf Vorjahresniveau (17,7 Mio. EUR), wobei umsatzbedingte
Ergebniseinbußen durch rückläufige Einkaufspreise, vor allem im Bereich der
Energiekosten, kompensiert werden konnten.

Der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle erzielte im ersten Quartal 2023
einen Umsatz in Höhe von 77,7 Mio. EUR und lag um 3,0 % über dem Vorjahr. Im
ersten Quartal 2023 konnte in fast allen Vertriebskanälen ein Umsatzwachstum
erzielt werden. Besonders hervorzuheben ist das Projektgeschäft mit Hotel-
und Restaurantkund:innen mit einer Umsatzsteigerung von 2,7 Mio. EUR, in
welchem sich stark auf das gehobene Segment fokussiert wurde. Der
Unternehmensbereich Dining & Lifestyle schloss mit einem operativen Ergebnis
(EBIT) von 5,6 Mio. EUR ab und lag vor allem aufgrund der erfreulichen
Umsatzentwicklung sowie durch rückläufige Einkaufskosten um 1,9 Mio. EUR über
dem Vorjahr (3,7 Mio. EUR).

Investitionen

Im ersten Quartal 2023 wurden Investitionen in immaterielle Vermögenswerte
und Sachanlagen in Höhe von 6,0 Mio. EUR getätigt (Vorjahr: 3,3 Mio. EUR). Davon
entfielen 4,3 Mio. EUR auf den Unternehmensbereich Bad & Wellness sowie 1,7
Mio. EUR auf den Unternehmensbereich Dining & Lifestyle. Im
Unternehmensbereich Bad & Wellness wurde insbesondere in Druckgusspressen
und eine Photovoltaikanlage in Ungarn investiert sowie eine neue vertikale
Formungsmaschine in Belgien angeschafft. Im Unternehmensbereich Dining &
Lifestyle wurde im Wesentlichen in die Modernisierung der Produktionsanlagen
in Merzig und Torgau, in Neuanschaffungen von Presswerkzeugen sowie in die
Modernisierung der eigenen Einzelhandelsgeschäfte investiert.

Ausblick für das Gesamtjahr 2023

In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2023 hat die
Dynamik der weltwirtschaftlichen Entwicklung weiter nachgelassen, obwohl
sich die Lage an den Energiemärkten und hinsichtlich der Lieferketten
deutlich entspannt hat. Nach wie vor belasten die Auswirkungen des
andauernden Krieges in der Ukraine und die hohe Inflation die Weltwirtschaft
sehr.

Die globale Konjunktur wird sich laut Internationalem Währungsfonds (IWF)
noch weiter abkühlen. Gemäß seiner aktuellen Prognose im April bremsen der
Krieg in der Ukraine und die hohe Inflation die wirtschaftliche Erholung,
wodurch die Wachstumserwartung für die Weltwirtschaft im Jahr 2023 nochmals
geringfügig auf 2,8 % nach unten korrigiert wurde.

Aufgrund der Geschäftsentwicklung der ersten drei Monate des aktuellen
Geschäftsjahres erwartet der Vorstand der Villeroy & Boch AG einen
Konzernumsatz für das Gesamtjahr 2023, der sich auf Vorjahresniveau bewegen
wird. Die Prognosen zum operativen Ergebnis, der operativen
Nettovermögensrendite und den Investitionen bleiben unverändert bestehen. Es
ist jedoch nicht auszuschließen, dass sich die weitere Entwicklung im
Ukraine-Krieg noch deutlicher auf die Konjunktur im Baugewerbe und das
zukünftige Konsumverhalten der privaten Haushalte und somit auch negativ auf
die Entwicklung des Villeroy & Boch-Konzerns im zweiten Halbjahr 2023
auswirken kann.

Den vollständigen Zwischenbericht zum Download finden Sie unter:

http://www.villeroyboch-group.com/de/investor-relations/publikationen.html

Bei Rückfragen:

Anabell Westrich
Manager Corporate Communications
Tel: +49 (6864) 81-1338
E-Mail: westrich.anabell@villeroy-boch.com

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Villeroy & Boch AG
Saaruferstraße 1-3
66693 Mettlach
Deutschland
Telefon: +49 (0)6864 81-0
E-Mail: information@villeroy-boch.com
Internet: www.villeroy-boch.de
ISIN: DE0007657231, DE0007657207
WKN: 765723
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Quelle: dpa-AFX

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