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EQS-News: Quartalsergebnis: PNE AG erreicht zufriedenstellendes Ergebnis und baut Projektpipeline weiter aus (deutsch)

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Quartalsergebnis: PNE AG erreicht zufriedenstellendes Ergebnis und baut Projektpipeline weiter aus

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Quartalsergebnis: PNE AG erreicht zufriedenstellendes Ergebnis und baut
Projektpipeline weiter aus

13.11.2023 / 07:59 CET/CEST
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Corporate News

Quartalsergebnis: PNE AG erreicht zufriedenstellendes Ergebnis und baut
Projektpipeline weiter aus

* Zufriedenstellendes Ergebnis angesichts des Marktumfelds

* Der Ausbau des Eigenbetriebsportfolios schreitet voran

* Projektpipeline erlangt mit 17,5 Gigawatt erneut Rekordniveau

Cuxhaven, 13. November 2023 - In einem herausfordernden Marktumfeld hat die
PNE AG ein zufriedenstellendes Unternehmensergebnis in den ersten neun
Monaten 2023 erreicht. Die Projektpipeline ist erheblich gestiegen und der
Ausbau des Eigenbetriebsportfolios geht zügig voran.

Für die ersten neun Monate 2023 weist der Konzern eine Gesamtleistung von
156,9 Mio. Euro (im Vorjahreszeitraum: 152,1 Mio. Euro), Umsatzerlöse in
Höhe von 75,1 Mio. Euro (im Vorjahreszeitraum: 76,7 Mio. Euro) und ein
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 16,5 Mio. Euro
(im Vorjahreszeitraum: 21,1 Mio. Euro) auf. Das ausgewiesene unverwässerte
Ergebnis je Aktie von -0,33 Euro (im Vorjahreszeitraum: 0,09 Euro) wurde im
Wesentlichen aufgrund von Zinsergebnissen aus Folgebewertungen der im
Konzern befindlichen Zins-SWAPs und Kreditverbindlichkeiten beeinflusst. Im
Vorjahr trug das Zinsergebnis aus den Bewertungen positiv zum
Periodenergebnis bei. In den ersten neun Monaten 2023 war es hingegen
negativ. Diese Bewertungsdifferenzen sind vor allem auf stichtagsbezogene
Marktwerte beziehungsweise an der Folgebewertung der zur Zinsabsicherung
abgeschlossenen SWAPs und der Effektivverzinsung von Kreditverbindlichkeiten
im Rahmen der Projektfinanzierungen zurückzuführen. Sie spiegeln nicht das
operative Ergebnis wider.

Die Branche ist derzeit durch zahlreiche Faktoren geprägt, die zu
Verzögerungen von Projekten führen. So sorgen verspätet erteilte
Transportgenehmigungen dafür, dass Projekte zum Teil in das nächste Jahr
verschoben werden müssen. Hinzu kommen volatile Lieferketten aufgrund des
Ukrainekriegs. Weiterhin sind gestiegene Zinsen und weiter steigende
Materialkosten festzustellen. Um gegen die aktuellen Herausforderungen zu
bestehen, hat PNE bei der Projektentwicklung und Umsetzung von
Windparkprojekten vorausschauend gehandelt. So hat das Unternehmen schon vor
Monaten elf Umspannwerke und 700 Kilometer Kabel bestellt, die es nun zu
einem guten Preis und zum richtigen Zeitpunkt erhält. Ebenso konnte sich PNE
schon letztes Jahr KfW-Darlehen von rund 400 Mio. Euro zu günstigen
Konditionen sichern.

"Angesichts dieser Marktumstände sind wir mit dem erreichten Ergebnis der
ersten neun Monate zufrieden", sagte Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender
der PNE AG. "Unsere Gegenmaßnahmen haben gegriffen und unser resilientes
Geschäftsmodell hilft beim Abfedern. Dennoch sind auch wir nicht davor
gefeit, dass sich Projekte verschieben."

Markus Lesser ergänzt: "Es freut uns sehr, dass wir, trotz der
Herausforderungen, die uns selbst gesteckten Ziele unserer Strategie "Scale
up" voraussichtlich erreichen und zum Teil sogar überschreiten werden."

Projektpipeline Wind und PV wächst rasant

Insgesamt erhöhte sich die Nennleistung der Pipeline für Wind- und
Photovoltaikprojekte noch einmal erheblich gegenüber dem Vorjahreszeitraum
von 11.430 Megawatt (MW) auf 17.527 MW. Auf Windenergieprojekte an Land
entfallen dabei 8.820 MW. Die Pipeline von Windenergieprojekten auf See
umfasst 2.500 MW. Große Fortschritte gab es in den ersten drei Quartalen
dieses Jahres auch bei der Entwicklung von Photovoltaikprojekten. Hier
vergrößerte sich die Pipeline von 4.049 MWp auf 6.207 MWp. Die
Projektpipeline erreicht damit erneut ein Rekordniveau.

Allein in Deutschland hatte die PNE-Gruppe Windparks mit einer Nennleistung
von 2.529 MW (im Vorjahreszeitraum: 2.004 MW) in Bearbeitung. Neun Windparks
mit einer Nennleistung von 204,7 MW befanden sich in Deutschland in Bau,
darunter ein Dienstleistungsprojekt. Bei einem weiteren Windkraftprojekt mit
10,8 MW in Frankreich hat der Bau begonnen.

Ziele des Eigenbetriebsausbaus werden überschritten

Das Windparkportfolio im Eigenbetrieb der PNE lag Ende des dritten Quartals
bei rund 348 MW. Das ist eine Steigerung von 65 MW gegenüber dem Vorjahr. Im
vierten Quartal will PNE bei drei Projekten mit einer Leistung von 69,6 MW
mit dem Bau beginnen und fünf Projekte mit 58,9 MW fertig- beziehungsweise
teilfertigstellen. Zusammen mit den weiteren in baubefindlichen Windparks
wird voraussichtlich das Ziel der Strategie "Scale up" von 500 MW in Betrieb
oder Bau bis Ende 2023 erheblich überschritten. Die Stromerzeugung in
eigenen Windparks und mit eigenen Photovoltaikanlagen ist und bleibt auch
eine wesentliche Säule der Unternehmensstrategie "Scale up 2.0".

Die Windparks der PNE-Gruppe haben in den ersten neun Monaten dieses Jahres
421 GWh (Vorjahr: 346 GWh) sauberen Strom erzeugt und dabei der Umwelt
317.000 Tonnen (Vorjahr: 260.000) an CO2-Ausstoß erspart. Auch wenn das
Windangebot 10 Prozent geringer war, kann diese Strommenge 113.000
Drei-Personen-Haushalte mit grüner Energie versorgen. Die Windparks leisten
damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur unabhängigen
Energiesicherheit.

Mehr betreute Anlagen im Segment "Services"

Der Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts trägt dazu bei, den Anteil der
stetigen Erträge weiter zu erhöhen. In den ersten neun Monaten dieses Jahres
konnte PNE das internationale Geschäft der Betriebsführung sowie der
technischen Inspektionen und Prüfungen mit zusätzlichen Dienstleistungen
ausweiten. Das von der PNE-Gruppe betreute Auftragsvolumen im
Betriebsmanagement steigerte sich auf rund 2.800 MW. Es umfasst inzwischen
955 Windenergieanlagen verschiedener Hersteller.

Quartalsergebnis und Aussichten sind Basis für ein erfolgreiches Gesamtjahr

"Für die verbleibende Zeit des Geschäftsjahres 2023 bestätigen wir weiterhin
unsere Guidance des Geschäftsjahres 2023 mit einem positiven EBITDA im
Konzern in Höhe von 30 bis 40 Mio. Euro", sagt Markus Lesser. "Wir sind sehr
optimistisch, dieses Ziel zu erreichen."

Über die PNE-Gruppe

Die international tätige, börsennotierte PNE-Gruppe wird im SDAX sowie im
TecDAX geführt. Seit über 25 Jahren am Markt ist sie einer der erfahrensten
Projektierer von Windparks an Land und auf See. Der Schwerpunkt liegt auf
der Entwicklung von Windkraft- und Photovoltaikprojekten weltweit sowie auf
der Stromerzeugung mit eigenen Windparks. Das Spektrum umfasst alle
Projektierungsphasen von der Standorterkundung und der Durchführung der
Genehmigungsverfahren über die Finanzierung und die Errichtung bis zum
Betrieb und dem Repowering. Als Clean Energy Solutions Provider, einem
Anbieter von Lösungen für saubere Energie, bietet die PNE-Gruppe darüber
hinaus Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Windparks und
Photovoltaikanlagen. Für Lösungen zur Veredelung von Strom über
Power-to-X-Technologien ist die PNE-Gruppe ein gefragter Partner der
Industrie.

Kontakt

PNE AG
Head of Corporate Communications
Alexander Lennemann
Tel: +49 4721 / 718 - 453
E-mail: alexander.lennemann@pne-ag.com

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Unternehmen: PNE AG
Peter-Henlein-Straße 2-4
27472 Cuxhaven
Deutschland
Telefon: 04721 / 718 - 06
Fax: 04721 / 718 - 200
E-Mail: info@pne-ag.com
Internet: http://www.pne-ag.com
ISIN: DE000A0JBPG2, DE000A2LQ3M9, , DE000A12UMG0,
WKN: A0JBPG, A2LQ3M, , A12UMG,
Indizes: SDAX, TecDAX
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Quelle: dpa-AFX

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