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23.10.2023 ‧ dpa-Afx

EQS-News: paragon nennt vorläufige Neunmonatszahlen und erhöht den Ergebnis-Ausblick für das Gesamtjahr (deutsch)

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Paragon

paragon nennt vorläufige Neunmonatszahlen und erhöht den Ergebnis-Ausblick für das Gesamtjahr

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EQS-News: paragon GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges
Ergebnis/Prognose
paragon nennt vorläufige Neunmonatszahlen und erhöht den Ergebnis-Ausblick
für das Gesamtjahr

23.10.2023 / 07:30 CET/CEST
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paragon nennt vorläufige Neunmonatszahlen und erhöht den Ergebnis-Ausblick
für das Gesamtjahr

* Gemäß vorläufiger Zahlen steigerte paragon den Umsatz in den ersten neun
Monaten auf EUR 122,0 Mio. (Vorjahr EUR 118,5 Mio.)

* Assetdeal im Rahmen der Kooperation mit Clarios führt zu einem positiven
Ergebnisbeitrag im mittleren einstelligen Millionen-Bereich

* Mittelzufluss wurde konsequent zur weiteren Entschuldung der
paragon-Gruppe genutzt: Nettoverschuldung auf unter EUR 50 Mio. gesunken
(Ende 2019: EUR 121,3 Mio.)

* Konzern-EBITDA beträgt nach neun Monaten bereits EUR 23,8 Mio.

* Positiver Jahresüberschuss von EUR 4,4 Mio. führt zu einem Ergebnis je
Aktie von ca. EUR 1,00

* Erwartungen für 2023 aktualisiert: EBITDA nun zwischen EUR 25 und 27
Mio., Umsatz bei EUR 160 bis 170 Mio.

Delbrück, 23. Oktober 2023 - paragon GmbH & Co. KGaA [ISIN DE0005558696] hat
heute vorläufige Zahlen für die ersten neun Monate bekanntgegeben. Neben
einer weiteren Umsatzsteigerung konnte gleichzeitig die Verschuldung
reduziert werden.

Gemäß vorläufiger Zahlen erwirtschaftete paragon Umsatzerlöse in Höhe EUR
122,0 Mio. in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023 (Vorjahr EUR
118,5 Mio.). Die Umsatzsteigerung von 2,9% spiegelt den planmäßigen Auslauf
eines Sensorik-Produktes Mitte des Jahres wider; zudem wirkten sich
ausgedehnte Werksferien der Automobilhersteller aus.

Die Geschäftsleitung hatte bereits im August über die Kooperation mit
Clarios, dem weltweit führenden Anbieter von Starterbatterien, berichtet.
Der damit in Zusammenhang stehende Verkauf von Produktionsanlagen führte zu
einem sonstigen betrieblichen Ertrag im mittleren einstelligen
Millionen-Bereich. paragon liefert weiterhin die Elektronik für das
Batteriemanagement der Niedervolt-Batterien, die von Clarios zu fertigen
Batterien assembliert werden.

Der Mittelzufluss aus dem Assetdeal mit Clarios reduzierte weiter die
Nettoverschuldung von paragon. So beträgt die Summe aus Bank- und
Anleiheverbindlichkeiten (abzüglich flüssiger Mittel) zum Stichtag weniger
als EUR 50 Mio.. Im Dezember 2019 betrug dieser Wert mit EUR 121,3 Mio. noch
fast das Zweieinhalbfache. Der Nettoverschuldungsgrad ist durch die
erheblich reduzierte Verschuldung und die stark verbesserte Profitabilität
auf 1,7 gesunken.

"Wir haben es in den letzten Quartalen geschafft, unseren
Nettoverschuldungsgrad auf deutlich unter 2,0 zu senken. Dies macht uns für
den Kapitalmarkt interessant. Damit haben wir unser selbst gestecktes Ziel -
trotz eines schwierigen Marktumfeldes - erreicht." erklärt Dr. Martin Esser,
CFO der paragon GmbH & Co. KGaA.

Klaus Dieter Frers, Gründer und Geschäftsführer, erläutert weiter. "Die
Reduzierung unserer Verschuldung ist nun abgeschlossen und setzt Kräfte frei
für die weitere Unternehmensentwicklung. Wir bleiben der weiteren Steigerung
unserer Profitabilität verpflichtet, kümmern uns aber mehr denn je um die
Ausweitung unserer Vertriebsaktivitäten in China, den USA und Süd-Korea.
Gleichzeitig laufen im Hintergrund Entwicklungsarbeiten an neuen Produkten
für die Autoindustrie, aber auch für andere Branchen. Wir schalten
sprichwörtlich einen Gang hoch."

paragon hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres ein EBITDA aus
fortgeführter Geschäftstätigkeit in Höhe von EUR 16,3 Mio. erzielt. Dies ist
- auch unter Berücksichtigung des positiven Ergebnisbeitrages aus dem
Assetdeal mit Clarios - eine deutliche Steigerung im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum (EUR 8,5 Mio.). Das EBITDA aus nicht fortgeführtem
Geschäftsbereich (einschließlich des Effektes aus der Entkonsolidierung der
paragon semvox GmbH) beträgt EUR 7,6 Mio., so dass sich das gesamte EBITDA
der paragon-Gruppe im den ersten neun Monaten 2023 auf insgesamt EUR 23,8
Mio. (Vorjahr: EUR 12,0 Mio.) beläuft. Das Ergebnis dieser sehr erfreulichen
Profitabilität in den ersten neun Monaten ist ein Gewinn je Aktie von EUR
0,97.

Für das Geschäftsjahr 2023 hatte paragon eine Umsatzprognose von ca. EUR 170
Mio. und ein EBITDA zwischen EUR 20 und 25 Mio. kommuniziert. Im
kurzfristigen Bereich sind die Umsatzerlöse von paragon durch die im
Vergleich zu den Vorjahren ausgedehnteren Werksferien der Autohersteller im
Sommer, aber auch zum bevorstehenden Jahreswechsel beeinflusst. Unter
Berücksichtigung der deutlichen Steigerung der Profitabilität und der
vorliegenden Kundenabrufe adjustiert die Geschäftsleitung daher den Ausblick
für das Gesamtjahr 2023 wie folgt:

* Das EBITDA wird voraussichtlich zwischen EUR 25 und 27 Mio. liegen und
damit höher als bisher kommuniziert (EUR 20 bis 25 Mio.)

* Die Umsätze werden voraussichtlich zwischen EUR 160 und 170 Mio.
betragen (bisher kommuniziert: ca. EUR 170 Mio.)

Der Konzernzwischenbericht mit den finalen Zahlen für die ersten neun Monate
wird planmäßig am 13. November 2023 veröffentlicht.

Über die paragon GmbH & Co. KGaA

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt
a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (ISIN DE0005558696) entwickelt,
produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der
Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Zum
Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen
im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne
Anzeige-Systeme sowie akustische High-End-Systeme. Im Segment Mechanik
entwickelt und produziert paragon aktive mobile Aerodynamiksysteme. Im
schnell wachsenden automobilen Markt für Batteriesysteme liefert paragon mit
dem Geschäftsbereich Power Batteriemanagement-Systeme und Antriebsbatterien.

Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die
paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl
(Thüringen), Landsberg am Lech und Nürnberg (Bayern), St. Georgen
(Baden-Württemberg), Limbach (Saarland) sowie in Kunshan (China), Bengaluru
(Indien) und Oroslavje (Kroatien).

Mehr Informationen zu paragon finden Sie unter www.paragon.ag.

Ansprechpartner Kapitalmarkt & Presse

paragon GmbH & Co. KGaA

Dr. Martin Esser

Bösendamm 11

D-33129 Delbrück

Phone: +49 (0) 52 50 - 97 62-200

Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-102

E-Mail: investor@paragon.ag

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Quelle: dpa-AFX

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