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EQS-News: KAP AG MIT UMSATZ- UND ERGEBNISWACHSTUM IN DEN ERSTEN NEUN MONATEN 2022 (deutsch)

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KAP AG MIT UMSATZ- UND ERGEBNISWACHSTUM IN DEN ERSTEN NEUN MONATEN 2022

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EQS-News: KAP AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen
KAP AG MIT UMSATZ- UND ERGEBNISWACHSTUM IN DEN ERSTEN NEUN MONATEN
2022

23.11.2022 / 08:00 CET/CEST
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KAP AG MIT UMSATZ- UND ERGEBNISWACHSTUM IN DEN ERSTEN NEUN MONATEN 2022

* Dynamik in Q3 eingetrübt durch zeitverzögerte Weitergabe von
Preissteigerungen

* Umsatz steigt um 29,4 % auf 344,4 Mio. EUR

* Normalisiertes EBITDA bei 30,9 Mio. EUR, plus 3,3 %

* Gesamtjahresprognose wird bestätigt

Fulda, 23. November 2022 - Die KAP AG ("KAP"), eine börsennotierte,
mittelständische Industrieholding (WKN 620840, ISIN DE0006208408) berichtet
in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 einen deutlichen Umsatzanstieg.
Auch das Ergebnis konnte zulegen. Allerdings zeigt sich insbesondere im
dritten Quartal eine nachlassende Dynamik auf Ergebnisebene, bedingt durch
Zeitverzögerungen bei der Weitergabe der gestiegenen Energie- und
Rohstoffpreisen an Kunden.

Im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2021 stieg der Umsatz um 29,4 % auf
344,4 Mio. EUR (Vj. 266,3 Mio. EUR). Das normalisierte EBITDA betrug 30,9
Mio. EUR und lag damit 3,3 % über dem Vergleichswert aus 2021 (29,9 Mio.
EUR). Die normalisierte EBITDA-Marge betrug 9 % (Vj. 11,2 %). Hierin
spiegelt sich die meist nur zeitverzögert mögliche Weitergabe signifikant
gestiegener Rohstoffpreise und Energiekosten an die Kunden wider.

Eckehard Forberich, Mitglied und Sprecher des Vorstands der KAP AG: "Wir
haben ein solides erstes Halbjahr gesehen, im dritten Quartal jedoch eine
nachlassende Dynamik insbesondere auf Ergebnisebene gespürt. Das ist
vorallem dem Marktumfeld mit höheren Rohstoff - und Energiepreisen
geschuldet, das sich auch auf absehbare Zeit wahrscheinlich nicht nachhaltig
positiv verändern wird. Insgesamt profitieren wir jedoch von unseren
langjährigen und vertrauensvollen Kundenbeziehungen im Rahmen der
diversifizierten Aufstellung unserer Segmente."

Gute Segmententwicklung bei Umsatz, Ergebnis durch Preissteigerungen
beeinflusst
In den ersten neun Monaten des Jahres 2022 konnte das Segment flexible films
seinen Umsatz von 101 Mio. EUR auf 146,5 Mio. EUR, also um 45% gegenüber dem
Vorjahreszeitraum, steigern. Dies ist hauptsächlich auf die erstmalige
Konsolidierung von Haogenplast zurückzuführen. Das normalisierte EBITDA
betrug 19,2 Mio. EUR und lag damit 27,2% über dem Vorjahreswert von 15,1
Mio. EUR. Die normalisierte EBITDA-Marge ist im Jahresvergleich von 14,9%
auf 13,1% gesunken; hier machen sich insbesondere konjunkturelle
Sondereffekte im Vorjahr bemerkbar.

Einen deutlichen Umsatzanstieg verzeichnete auch das Segment engineered
products: von 88,2 Mio. EUR auf 113,6 Mio. EUR. Dies ist wesentlich auf
Preiserhöhungen, die aus den deutlich gestiegenen Rohmaterial- und
Energiekosten resultieren, zurückzuführen. Das normalisierte EBITDA legte um
25% von 6,0 Mio. EUR auf 7,5 Mio. EUR zu. In diesem energieintensiven
Segment konnten bislang Preissteigerungen überwiegend, teilweise
zeitverzögert, an Kunden weitergegeben werden.

Im Segment surface technologies konnte der Umsatz um 12,4% auf 49,9 Mio. EUR
gesteigert werden; der Vergleichswert aus dem Vorjahr lag bei 44,4 Mio. EUR.
Signifikant gestiegene Energiepreise, insbesondere für Gas zur Beheizung von
Chemikalienbädern, konnten noch nicht in relevantem Umfang an Kunden
weitergegeben werden. Daher sank das normalisierte EBITDA von 8,0 Mio. EUR
in den ersten neun Monaten 2021 auf 6,4 Mio. EUR.

Deutlich gestiegene Preise, insbesondere für Stahl und PVC, belasteten auch
das Segment precision components. Der Umsatz konnte gesteigert werden, von
30,6 Mio. EUR auf 34,8 Mio. EUR. Das normalisierte EBITDA reduzierte sich
hingegen von 1,6 Mio. EUR auf 1,1 Mio. EUR. Wie bereits erwähnt, resuliert
dies im Wesentlichen aus einer nur verzögert möglichen Weitergabe
gestiegener Rohstoffkosten.

Cashflow und Finanzlage
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ist in den ersten neun Monaten
des Jahres von 0,8 Mio. EUR auf -4,0 Mio. EUR gesunken. Im Cashflow aus der
Investitionstätigkeit ergab sich ein Mittelabfluss von -45,1 Mio. EUR (i.
Vj. -7,1 Mio. EUR), hauptsächlich aus dem Erwerb von Haogenplast in Israel
sowie aus Investitionen in die neuen Standorte Jasper (Alabama, USA) und
Hessisch Lichtenau. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit betrug in
den ersten neun Monaten 2022 37,2 Mio. EUR (i. Vj. -2,4 Mio. EUR). In diesem
Anstieg spiegeln sich der Kaufpreis von Haogenplast und der Aufbau von
Working Capital, auch aufgrund gestiegener Rohstoffkosten, wider.

Vorstand bestätigt Prognose für 2022
Trotz des teilweise sehr herausfordernden Makro- und Marktumfeldes erwartet
der Vorstand unverändert im Gesamtjahr 2022 gegenüber dem Vorjahr deutlich
steigende Umsätze und ein operatives Ergebnis, das leicht über dem aus 2021
liegen wird.

Die vollständige Zwischenmitteilung zu den ersten neun Monaten des Jahres
2022 steht auf der Unternehmenswebsite unter folgendem Link zum Download
bereit.

Kontakt:
KAP AG
Kai Knitter
Head of Investor Relations & Corporate Communications
investorrelations@kap.de
+49 661 103 327

Über die KAP AG
Die KAP AG ist eine börsennotierte Industrieholding im gehobenen
Mittelstand, die attraktive Wachstumschancen in ihren jeweiligen
Nischenmärkten wahrnimmt. Die KAP AG konzentriert sich dabei aktuell auf
vier unterschiedliche Segmente: engineered products, flexible films, surface
technologies und precision components. An der langfristig nachhaltigen
Wertentwicklung beteiligt KAP seine Aktionäre über eine attraktive
Dividende. Derzeit ist die Gruppe mit 28 Standorten und rund 2.900
Mitarbeitern in zwölf Ländern präsent. Die Aktien der KAP AG notieren im
Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard, ISIN
DE0006208408).

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Unternehmen: KAP AG
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E-Mail: office@kap.de
Internet: www.kap.de
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Quelle: dpa-AFX

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