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30.03.2021 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: paragon übertrifft Umsatzprognose für 2020 und will Vor-Corona-Niveau bereits im laufenden Jahr übertreffen (deutsch)

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Paragon

paragon übertrifft Umsatzprognose für 2020 und will Vor-Corona-Niveau bereits im laufenden Jahr übertreffen

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DGAP-News: paragon GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Vorläufiges
Ergebnis/Prognoseänderung
paragon übertrifft Umsatzprognose für 2020 und will Vor-Corona-Niveau
bereits im laufenden Jahr übertreffen

30.03.2021 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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paragon übertrifft Umsatzprognose für 2020 und will Vor-Corona-Niveau
bereits im laufenden Jahr übertreffen

- Starke Performance im zweiten Halbjahr kompensiert weite Teile der
Umsatzausfälle durch Corona - bestes Halbjahr in der Unternehmensgeschichte

- Umsatzrückgang um nur 6 % auf 127,2 Mio. Euro (Vorjahr: 135,9 Mio. Euro)
-prognostizierte 110 bis 120 Mio. Euro klar übertroffen

- Ergebnis deutlich gesteigert - vorläufige EBITDA-Marge von
paragon-Automotive für das Geschäftsjahr 2020 trotz Corona-bedingter
Werksschließungen bei 10,8 % (Vorjahr: 6,7 %)

- Prognose für 2021 nach gutem Jahresstart angehoben: Umsatz mit
Automobilkunden bei rund 145 Mio. Euro und 12 bis 15 % EBITDA-Marge - Free
Cashflow im zweistelligen Millionen-Bereich erwartet

Delbrück, 30. März 2021 - paragon [ISIN DE0005558696] hat die eigenen
Erwartungen übertroffen und die Auswirkungen der Corona-Pandemie hinter sich
gelassen. Der Tier1-Zulieferer und Technologiepartner der Automobilindustrie
erzielte im Jahr 2020 im Kerngeschäft Automotive nach vorläufigen,
ungeprüften Zahlen einen Umsatz deutlich oberhalb des avisierten Korridors
von 110 bis 120 Millionen Euro. Die Ergebnisprognose wurde klar erreicht.
Treiber der Entwicklung war vor allem die sehr gute Entwicklung der
Geschäftsbereiche Sensorik und Digitale Assistenz. Schon im laufenden
Geschäftsjahr plant die Gesellschaft angesichts der konstant hohen Abrufe
der Kunden, das Umsatzergebnis des Jahres 2019 zu übertreffen.

"Das paragon-Geschäftsmodell hat den Stresstest durch die Pandemie
bestanden. Spätestens im zurückliegenden Jahr 2020 sollte deutlich geworden
sein, dass wir mit unserer Positionierung absolut krisenfest aufgestellt
sind. Sowohl bei Umsatz, Ergebnis als auch Cashflow sind wir auf dem
richtigen Weg. Darauf aufbauend können wir schon in 2021 das Vor-Corona-Jahr
2019 übertreffen", sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und CEO von paragon.

Nach vorläufigen Zahlen hat paragon-Automotive das Geschäftsjahr mit Erlösen
in den fortgeführten Geschäftsbereichen von 127,2 Mio. Euro neben der
Umsatzprognose von 110 bis 120 Mio. auch die in Aussicht gestellte Marke von
125 Mio. Euro übertroffen. Ursächlich war das zweite Halbjahr, das das beste
Halbjahr in der über 30-jährigen Geschichte von paragon darstellte. In den
ersten sechs Monaten hatte paragon infolge der sechswöchigen
Werksschließungen nach vorläufigen Zahlen noch einen Rückgang der Umsätze um
21,8 % auf 50,0 Mio. Euro (Vorjahr: 64,0 Mio. Euro) zu verzeichnen. Im
anschließenden zweiten Halbjahr wurden gemäß der vorläufigen Berechnung
Umsätze von 77,1 Mio. Euro (Vorjahr: 71,9 Mio. Euro) generiert, was einer
Steigerung um 7,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Das
vorläufige EBITDA für das Gesamtjahr beläuft sich auf 13,8 Mio. Euro. Die
entsprechende Marge von 10,8 % (Vorjahr: 6,7 %) bewegt sich im oberen
Bereich des prognostizierten Korridors von 8 bis 12 %. Allein im vierten
Quartal erzielte paragon eine EBITDA-Marge von 14,5 % nach einer
EBITDA-Marge von 12,2 % im 3. Quartal 2020. Über das gesamte zweite Halbjahr
betrachtet lag die Marge gemäß der vorläufigen Berechnung bei 13,5 %.

"Unsere verbesserte Ertrags- und Ergebnissituation ist die Folge unserer
konsequenten Maßnahmen zur Performanceoptimierung in den verschiedenen
Geschäftsbereichen und zeigt, wo wir stehen", betont Klaus Dieter Frers.

Dr. Matthias Schöllmann, Geschäftsführer Automotive bei paragon, ergänzt:
"Insbesondere unsere Sensorik-Sparte mit dem innovativen Partikelsensor
Dustdetect(R) zeigt eine sehr erfreuliche Entwicklung der Absätze infolge
zahlreicher Neuanläufe. Unsere KI-basierten Lösungen für digitale
Assistenzsysteme weisen ebenfalls eine kontinuierlich steigende
Marktdurchdringung auf. Diese Effekte werden sich in 2021 fortsetzen."

Der operative Cashflow der fortgeführten Geschäftsbereiche im Geschäftsjahr
2020 liegt nach vorläufigen Zahlen bei mehr als 13 Mio. Euro. Der Free
Cashflow von über 6 Mio. Euro wurde im Wesentlichen im zweiten Halbjahr
erwirtschaftet.

Die positiven Impulse für das Automobilgeschäft von paragon zeigten sich
bereits in den ersten Monaten dieses Jahres. Mit einem bis Ende Februar um
rund 18 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigerten Umsatz ist die
Gesellschaft sehr gut in das Geschäftsjahr gestartet. Die in dieser Zeit
erzielte EBITDA-Marge von 14,8 % orientiert sich dabei am oberen Ende der
für das Gesamtjahr ausgegebenen Prognose. Die Wachstumstreiber im laufenden
Jahr werden erneut die Geschäftsbereiche Sensorik infolge von weiteren
Serienanläufen und Digitale Assistenz durch die gute Entwicklung des
Lizenzmodells sein. Das florierende China-Geschäft des paragon-Konzerns
unterstützt diese Entwicklung.

Die Geschäftsführung erhöht aufgrund der weiter ansteigenden Abrufe der
Autohersteller die im Dezember des vergangenen Jahres ausgegebene Prognose
für das Geschäftsjahr 2021 von 140 Mio. Euro auf 145 Mio. Euro und damit
über das Umsatzniveau von 2019. paragon-Automotive erwartet dabei eine
EBITDA-Marge von 12 bis 15 %. Der Free Cashflow soll in den zweistelligen
Millionen-Bereich steigen und zwischen 10 bis 12 Mio. Euro liegen. Die
Geschäftsführung geht davon aus, dass etwaige Lieferengpässe von Bauteilen
allenfalls geringe Auswirkungen haben werden.

Unterdessen zeigt sich die Geschäftsführung von paragon mit dem Kursverlauf
der beiden emittierten Anleihen unzufrieden. Nach Auffassung des Managements
gibt das Kursniveau die Robustheit des Geschäftsmodells und gute Performance
selbst in kritischen Zeiten nicht wieder. In Bezug auf die Schweizer Anleihe
über CHF 35 Mio. plant die Gesellschaft daher eine Verkürzung der Laufzeit
um ein Jahr. Parallel soll der Bond in mehreren Teilzahlungen sukzessiv bis
zur finalen Rückzahlung im April 2023 getilgt werden, um die
Verschuldungsquote der Gesellschaft zu senken. paragon hat kürzlich
gegenüber der Schweizer Börse erklärt, zu Anlage- und Tilgungszwecken ab
sofort und zeitlich unbegrenzt Obligationen zurückzukaufen. Eine bestimmte
Volumengrenze für diese Teil-Rückkäufe ist nicht vorgesehen.

Das Unternehmen wartet nun die Ergebnisse des geplanten Rückkaufs
Schweizerischer Obligationen ab und wird dann prüfen, ob auch ein
Teil-Rückkauf der deutschen Anleihe sinnvoll ist. Sollte sich die
Geschäftsleitung dazu entscheiden, werden die Rahmenbedingungen rechtzeitig
bekanntgegeben.

Der vollständige, testierte Konzernabschluss wird mit dem Geschäftsbericht
der Gesellschaft voraussichtlich am 27. April 2021 veröffentlicht. Weitere
Informationen über die paragon GmbH & Co. KGaA sind unter www.paragon.ag
verfügbar.

Über die paragon GmbH & Co. KGaA

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt
a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (ISIN DE0005558696) entwickelt,
produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der
Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Zum
Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen
im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne
Anzeige-Systeme und Konnektivitätslösungen sowie akustische
High-End-Systeme. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert paragon
aktive mobile Aerodynamiksysteme. Darüber hinaus ist der Konzern an der
ebenfalls im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutschen Börse AG in
Frankfurt a.M. notierten Tochtergesellschaft Voltabox AG (ISIN
DE000A2E4LE9), die im schnell wachsenden Segment Elektromobilität mit selbst
entwickelten und marktprägenden Lithium-Ionen Batteriesystemen tätig ist,
beteiligt.

Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die
paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl
(Thüringen), Landsberg am Lech, Neu-Ulm und Nürnberg (Bayern), St. Georgen
(Baden-Württemberg), Limbach (Saarland), Aachen (Nordrhein-Westfalen) sowie
in Kunshan (China), Bengaluru (Indien), Oroslavje (Kroatien) und Austin
(Texas, USA).

Mehr Informationen zu paragon finden Sie unter www.paragon.ag.

Ansprechpartner Kapitalmarkt & Presse

paragon GmbH & Co. KGaA

Stefan Westemeyer
Bösendamm 11
D-33129 Delbrück
Phone: +49 (0) 52 50 - 97 62-141
Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-63
E-Mail: investor@paragon.ag

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Quelle: dpa-AFX

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