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DGAP-News: Masterflex SE legt Geschäftsbericht 2021 vor - Zweistellige EBIT-Marge 2022 im Fokus (deutsch)

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Masterflex SE legt Geschäftsbericht 2021 vor - Zweistellige EBIT-Marge 2022 im Fokus

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DGAP-News: Masterflex SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Masterflex SE legt Geschäftsbericht 2021 vor - Zweistellige EBIT-Marge 2022
im Fokus

31.03.2022 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Masterflex SE legt Geschäftsbericht 2021 vor - Zweistellige EBIT-Marge 2022
im Fokus

- Konzern-Umsatz über der im dritten Quartal angehobenen Prognosespanne

- Operatives Konzern-EBIT mit 5,8 Mio. Euro über Vor-Pandemieniveau

- Deutlicher Anstieg der operativen EBIT-Marge unterstreicht Erfolg von B2DD

- Dividende von 0,12 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,08 Euro) geplant

- Prognose 2022: Umsatzsteigerung auf 83 bis 87 Mio. Euro bei zweistelliger
EBIT-Marge erwartet

Gelsenkirchen, 31. März 2022 - Die Masterflex SE (ISIN: DE0005492938) hat
heute den testierten Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2021 vorgelegt
und bestätigt die am 8. März 2022 veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Dem
Konzern ist es gelungen, beim Umsatz die nach dem dritten Quartal angehobene
Prognosespanne zu übertreffen und einen deutlichen Ergebnisanstieg und damit
auch eine signifikante Verbesserung der operativen EBIT-Marge zu erzielen.

Insgesamt hat die Masterflex SE im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 79,1
Mio. Euro erzielt. Das entspricht einem Zuwachs um 10,0 % gegenüber dem
Vorjahresumsatz von 71,9 Mio. Euro. Das operative EBIT im Geschäftsjahr 2021
lag bei 5,8 Mio. Euro nach 3,2 Mio. Euro im Jahr 2020. Die operative
EBIT-Marge erhöhte sich signifikant auf 7,3 % (Vorjahr: 4,4 %). Damit liegt
die Masterflex SE beim Umsatz über der kommunizierten Prognose für 2021. Das
Unternehmen hatte bei der nach dem dritten Quartal nach oben angepassten
Guidance ein Umsatzwachstum um 5 % bis 8 % gegenüber dem Vorjahr
prognostiziert. Beim operativen EBIT konnte die Masterflex SE das Ziel, das
Vor-Pandemieniveau aus dem Jahr 2019 zu erreichen, ebenfalls übertreffen.
Das Optimierungsprogramm "Back to Double Digit" (B2DD) zeigt wie avisiert
Wirkung und hatte einen maßgeblichen Anteil an der erfreulichen
Ergebnisentwicklung. Das Konzernergebnis konnte sich im Berichtsjahr auf 3,3
Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr mehr als vervierfachen (Vorjahr: 0,8 Mio.
Euro). Das Ergebnis je Aktie gemäß IFRS unverwässert und verwässert erhöhte
sich dementsprechend auf 0,34 Euro (Vorjahr: 0,08 Euro).

Im gesamten Jahr 2021 waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie nach wie
vor spürbar, was sich vor allem in der Liefer- und Preissituation von
Rohstoffen bemerkbar machte. Durch Produktivitätsfortschritte und
Preisanpassungen sowie eine entsprechende Vorsorge bei der
Rohstoffverfügbarkeit konnte und kann die Masterflex SE diese Situation in
den jeweiligen Tochtergesellschaften gut managen.

Bezogen auf die Kundenindustrien verzeichnete die Masterflex SE vor allem
aus den zyklischen Branchen wie Automobil und Maschinenbau eine steigende
Nachfrage. Im Gegensatz dazu zeigte das margenstarke Geschäft in der
Medizintechnik aufgrund von Operationsverschiebungen und der nachlassenden
Sonderkonjunktur im Corona-Umfeld einen flachen Nachfragetrend. Mehr
Nachfrage gab es dagegen überraschenderweise aus der Luft- und
Raumfahrtbranche. Durch den hohen Auftragseingang und teilweise durch
Corona-bedingte Ausfälle ist die Tochtergesellschaft Matzen & Timm an ihre
Kapazitätsgrenzen gestoßen. Ohne diesen Kapazitätseffekt wäre insbesondere
das vierte Quartal noch ein Stück weit besser ausgefallen. Mit dem Ausbau
der Kapazitäten bei Matzen & Timm trägt Masterflex der überraschend guten
Auftragslage Rechnung, um den hohen Auftragsbestand beziehungsweise -eingang
mit Kunden aus der Luft- und Raumfahrtindustrie abzuarbeiten.

Die Finanzlage des Konzerns hat sich im Vergleich zum Vorjahr weiter
verbessert. Die liquiden Mittel der Masterflex Group beliefen sich zum 31.
Dezember 2021 auf 9,6 Mio. Euro (Vorjahr: 9,2 Mio. Euro). Damit lag die
Nettoverschuldung per Ende 2021 bei 15,9 Mio. Euro und reduzierte sich somit
gegenüber dem Vorjahreswert von 18,2 Mio. Euro um rund 12 %. Das
Konzern-Eigenkapital der Masterflex Group erhöhte sich um 3,7 Mio. Euro auf
45,0 Mio. Euro zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2021 (Vorjahr: 41,3 Mio.
Euro). Die Zunahme des Eigenkapitals ist im Wesentlichen auf die Veränderung
des Ausgleichspostens für Währungsumrechnung (0,9 Mio. Euro) sowie auf das
Konzernergebnis in Höhe von 3,3 Mio. Euro zurückzuführen.
Eigenkapitalreduzierend wirkte sich die Dividendenausschüttung in Höhe von
0,8 Mio. Euro aus. Trotz einer gleichzeitigen Bilanzsummenverlängerung
erhöhte sich auch die Eigenkapitalquote (Eigenkapital im Verhältnis zur
Bilanzsumme) von 54,1 % auf 56,7 % zum Abschlussstichtag.

Die Geschäftsentwicklung und -erwartung in den einzelnen Zielbranchen ist
trotz der Herausforderungen, die aus den Nachwirkungen der Corona-Pandemie
und dem Ukraine-Krieg erwachsen, weiterhin positiv. Durch das breite
Einsatzgebiet von Masterflex-Schläuchen in unterschiedlichen Branchen können
konjunkturelle Schwankungen ausgeglichen werden. Für das Gesamtjahr 2022
geht das Management von einer Umsatzsteigerung auf 83 bis 87 Mio. Euro aus.
Diese Prognose steht unter der Prämisse, dass die Maßnahmen im Zuge der
Corona-Pandemie auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2021 bleiben oder sogar
reduziert werden. Der Krieg in der Ukraine hat bislang keine nennenswerten
Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung der Masterflex Group. Das
nachhaltige Erreichen einer zweistelligen EBIT-Marge ab 2022 ist als Ziel
weiterhin gesetzt, so dass im Gesamtjahr ein operatives EBIT in einer
Bandbreite von 8,3 bis 9,0 Mio. Euro erwartet wird.

Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group, kommentiert: "Wir können auf
ein erfolgreiches Jahr 2021 zurückblicken und sind nach dem Corona-Einbruch
wieder auf unseren gewohnten Wachstumspfad zurückgekehrt. Die Hausaufgaben
sind mit der erfolgreichen Umsetzung unseres Optimierungsprogramms gemacht,
nun geht es darum, unser mittelfristiges Ziel eines Umsatzwachstums auf 100
Mio. Euro bis 2024 in Angriff zu nehmen."

Kennzahlen Masterflex Group 2021 2020 Veränderung
(in TEUR)
Konzernumsatzerlöse 79.068 71.881 +10,0 %
EBITDA 10.670 7.892 +35,2 %
EBIT (operativ) 5.764 3.167 +82,0 %
EBIT 5.344 2.335 +128,9 %
EBIT-Marge (operativ) 7,3 % 4,4 %
Konzernergebnis 3.282 793 +313,9 %
Konzernergebnis pro Aktie (EUR) 0,34 0,08 +325,0 %
2021 2020 Veränderung
Konzern-Eigenkapital 44.977 41.285 +8,9 %
Konzern-Eigenkapitalquote 56,7 % 54,1 %
Konzern-Bilanzsumme 79.286 76.354 +3,8 %
Dividende
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, aus dem
Bilanzgewinn zum 31. Dezember 2021 der Masterflex SE eine Dividende in Höhe
von 0,12 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,08 Euro pro Aktie) auszuschütten. Dies
entspricht einer Anhebung um 50 %. Termin für die Hauptversammlung ist der
14. Juni 2022.

Geschäftsbericht
Der Geschäftsbericht 2021 wurde auf www.masterflexgroup.com veröffentlicht.

Telefonkonferenz
Am 31. März 2022, 10:00 Uhr findet für Vertreter der Presse, Analysten und
institutionelle Investoren eine Telefonkonferenz statt. Die aktuelle
Investorenpräsentation zu den Geschäftszahlen 2021 wird auf
www.masterflexgroup.com veröffentlicht.

Über Masterflex SE:

Die Masterflex Group ist der Spezialist für die Entwicklung und Herstellung
anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme. Mit 14 operativen
Einheiten in Europa, Amerika und Asien ist die Gruppe nahezu weltweit
vertreten. Wachstumstreiber sind die Internationalisierung, Innovation,
operative Exzellenz und Digitalisierung. Seit dem Jahr 2000 ist die
Masterflex-Aktie (WKN 549293) im Prime Standard der Deutschen Börse
zugelassen.

IR Kontakt:

Susan Hoffmeister

Investor Relations

Tel.: 089 125 09 03-33

sh@crossalliance.de

www.crossalliance.de

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31.03.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Unternehmen: Masterflex SE
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)209 970770
Fax: +49 (0)209 9707733
E-Mail: info@masterflexgroup.com
Internet: www.MasterflexGroup.com
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart, Tradegate Exchange
EQS News ID: 1315521

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Quelle: dpa-AFX

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