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18.05.2021 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: Gesco AG: Starker Auftakt für GESCO in 2021 (deutsch)

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Gesco AG: Starker Auftakt für GESCO in 2021

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DGAP-News: Gesco AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung
Gesco AG: Starker Auftakt für GESCO in 2021

18.05.2021 / 07:15
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Starker Auftakt für GESCO in 2021

- Erfreuliche Belebung der Nachfrage

- Auftragseingang und Umsatz deutlich erhöht

- EBIT-Marge signifikant verbessert

- Guter Ausblick für Gesamtjahr 2021 bestätigt

Wuppertal, 18. Mai 2021 - Die im Prime Standard notierte GESCO AG, eine
Industriegruppe mittelständischer markt- und technologieführender
Unternehmen, bestätigt mit Veröffentlichung der Quartalsmitteilung zum
ersten Quartal 2021 die bereits am 27. April 2021 im Rahmen der virtuellen
Bilanzpresse- und Analystenkonferenz veröffentlichten vorläufigen Zahlen
sowie den Ausblick für das laufende Gesamtjahr.

Nach einem anspruchsvollen Geschäftsjahr 2020 verzeichneten die Unternehmen
der GESCO-Gruppe eine erfreuliche Belebung der Nachfrage im ersten Quartal
2021. Das Geschäft mit Edelstahlprodukten war dabei ein wesentlicher
Treiber. Aber auch in anderen Bereichen lag das Geschäftsvolumen deutlich
über dem des Vorjahreszeitraums. Wie in den Vorjahren lief das
Projektgeschäft im Berichtszeitraum verhalten an und wird im Jahresverlauf
allmählich Fahrt aufnehmen. Die Segmente Produktionsprozess- und
Ressourcen-Technologie wiesen wieder deutlich bessere Umsatz- und
Ergebniszahlen auf als im Vorjahresvergleichsquartal, während die
Entwicklung im Segment Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie positiv
stabil im Vergleich zum guten Vorjahresvergleichszeitraum ausfiel.

Der Auftragseingang der GESCO-Gruppe erreichte 136,4 Mio. Euro im
Berichtszeitraum und lag damit um 18,8 % über dem Wert des Vorjahres (Q1
2020 fortgeführt: 114,8 Mio. Euro). Der Konzernumsatz legte ebenfalls
spürbar zu und belief sich auf 112,6 Mio. EUR (+10,5 %). Der Berichtszeitraum
schloss mit einem Auftragsbestand von 164,7 Mio. Euro (Q1 2020 fortgeführt:
140,4 Mio. Euro).

Infolge der besseren Auslastung und angepasster Kapazitäten konnte sowohl
die Materialaufwandsquote von 61,2 % auf 55,3 % als auch die
Personalaufwandsquote von 27,6 % auf 24,4 % reduziert werden. Das Ergebnis
vor Finanzergebnis, Ertragssteuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte
insgesamt 11,4 Mio. Euro nach 6,3 Mio. Euro im ersten Quartal 2020
(fortgeführt). Nach leicht verminderten Abschreibungen (außerplanmäßige
Abschreibungen wurden im Berichtszeitraum nicht vorgenommen) fiel das EBIT
im ersten Quartal 2021 mit 7,4 Mio. Euro spürbar höher aus als im
Vergleichzeitraum (Q1 2020 fortgeführt) mit 2,1 Mio. Euro. Die EBIT-Marge
des Konzerns verbesserte sich infolgedessen signifikant von 2,1 % auf 6,6 %.

Bei einem verbesserten Finanzergebnis und einer Steuerquote von 36,6 %
erreichte der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter, der durch die
fortgeführten elf Unternehmen erwirtschaftet wurde, 4,0 Mio. Euro. Im
Vorjahresquartal (Q1 2020 fortgeführt) lag der Konzernüberschuss nach
Anteilen Dritter bei 1,2 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug demzufolge
0,37 Euro nach 0,11 Euro für die fortgeführten Geschäftsbereiche und 0,04
Euro inkl. der aufgegebenen Geschäftsbereiche im ersten Quartal 2020.

Die Eigenkapitalquote lag zum Berichtsstichtag aufgrund der etwas höheren
Bilanzsumme (400,4 Mio. Euro vs. 390,8 Mio. Euro per 31. Dezember 2020) bei
57,8 % nach zuletzt 58,3 %. Sie liegt somit weiterhin auf einem komfortablen
Niveau und merklich über der gesetzten Untergrenze von 40 %. Mit 60,9 Mio.
Euro zeigten die liquiden Mittel einen noch einmal erhöhten Barmittelbestand
im Vergleich zum letzten Bilanzstichtag mit 49,2 Mio. Euro. Die soliden
finanziellen Parameter bieten unverändert eine gute Ausgangsbasis für
weiteres organisches und anorganisches Wachstum.

Das Segment Produktionsprozess-Technologie profitierte hauptsächlich vom
guten Geschäft mit der Edelstahltechnologie. Der Auftragseingang stieg
deutlich um 58,1 % auf 19,3 Mio. Euro, der Segmentumsatz erhöhte sich auf
12,4 Mio. Euro (+23,8 %). Die bereits begonnene Fertigung von Maschinen und
Anlagen wird in diesem Segment gewohntermaßen erst im Jahresverlauf umsatz-
und ergebniswirksam. Das Segment-EBIT erreichte 1,1 Mio. Euro nach -1,1 Mio.
Euro im Vorjahresvergleichzeitraum (Q1 2020 fortgeführt). Die EBIT-Marge des
Segments betrug 8,6 %.

Aufgrund der höheren Nachfrage insbesondere im Werkzeug- und
Bandstahlbereich sowie der guten Auftragslage in der Verladetechnik
verbuchte das Segment Ressourcen-Technologie einen spürbaren Umsatz- und
einen überproportionalen Ergebnisanstieg. Die Umsatzerlöse erhöhten sich um
14,0 % auf 67,0 Mio. Euro. Das EBIT belief sich auf 5,9 Mio. Euro nach 2,3
Mio. Euro im ersten Quartal des Vorjahres. Die EBIT-Marge des Segments stieg
folglich von 4,0 % auf 8,8 %. Die positive Entwicklung wurde von allen
Segmentunternehmen getragen.

Das Segment Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie zeigte sich im ersten
Quartal 2021 erneut in guter Verfassung und dokumentierte seine Resilienz
und weitgehende Unabhängigkeit vom Konjunkturverlauf der
Investitionsgüterindustrie. Der Auftragseingang überstieg das Niveau des
Vorjahresvergleichszeitraums (fortgeführt) mit 42,3 Mio. Euro um 20,2 %. Der
Segmentumsatz bewegte sich mit 33,3 Mio. Euro nahezu exakt auf Höhe des
Vergleichsquartals (fortgeführt), ebenso das EBIT in Höhe von 3,4 Mio. Euro.
Die EBIT-Marge verbesserte sich leicht von 10,0 % auf 10,3 %.

Mit dem gelungenen Start in das laufende Geschäftsjahr und unter den
aktuellen Rahmenbedingungen bestätigt GESCO den bereits am 27. April 2021
veröffentlichten Ausblick auf das Gesamtjahr 2021. Der Vorstand geht von
einem Konzernumsatz in der Bandbreite von 445 bis 465 Mio. Euro und einem
Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter in der Bandbreite von 16,5 bis
18,5 Mio. Euro aus (beide Zielbandbreiten grundsätzlich vor M&A-Aktivitäten
und ohne Veränderung des Konsolidierungskreises).

Ralph Rumberg, CEO der GESCO AG, betont in diesem Zusammenhang: "Die
Auswirkungen der Corona-Pandemie lassen sich auch heute nicht vollständig
beurteilen. Die zukünftigen Entwicklungen sind immer noch mit Unsicherheiten
behaftet. Dennoch deutet die wirtschaftliche Erholung aus unserer Sicht auf
einen möglichen Wendepunkt hin. Die spürbaren Entspannungen auf der
Nachfrageseite führten im Berichtszeitraum zu Nachholeffekten. Inwieweit es
sich dabei um nachhaltige Effekte handelt, wird sich erst in den kommenden
Monaten zeigen. Wir werden unsere Zielportfolio-Architektur intensiv
verfolgen und mithilfe unserer Excellence-Programme im Rahmen der Strategie
NEXT LEVEL weitere Erfolge erzielen. So erhalten wir die Zukunftsfähigkeit
unserer Unternehmen und bleiben mit der Gruppe langfristig erfolgreich."

Die vollständige Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2021 steht unter
https://www.gesco.de/investor-relations/finanzberichte/ zur Verfügung.

Wesentliche 01.01.2021 - 01.01.2020 - Verände-
Kennzahlen des 31.03.2021 31.03.2020 rung (in
GESCO-Konzerns (IFRS) (fortgeführt) (fortgeführt) %)

Auftragseingang TEUR 136.352 114.789 18,8
Umsatz TEUR 112.631 101.919 10,5
EBITDA TEUR 11.414 6.337 80,1
EBIT TEUR 7.441 2.107 >100,0
EBIT-Marge % 6,6 2,1 450 bps
EBT TEUR 7.009 1.605 >100,0
Konzernergebnis1) TEUR 4.049 1.171 >100,0
Ergebnis je Aktie EUR 0,37 0,11 >100,0
Schlusskurs2) EUR 23,80 13,66 >100,0
Mitarbeiter3) An- 1.680 1,759 -4,5
za-
hl
1) Nach Anteilen Dritter. 2) XETRA-Schlusskurs zum Bilanzstichtag. 3) Anzahl
zum Bilanzstichtag.

Über GESCO
Die GESCO AG ist eine Industriegruppe mit markt- und technologieführenden
Unternehmen der Investitionsgüterindustrie mit Schwerpunkten in der
Produktionsprozess-Technologie, Ressourcen-Technologie sowie der
Gesundheits- und Infrastruktur-Technologie. Als im Prime Standard
börsennotierte Gesellschaft eröffnet die GESCO AG privaten und
institutionellen Anlegern den Zugang zu einem Portfolio mit Hidden Champions
des industriellen deutschen Mittelstands.

Kontakt
Julia Pschribülla
Head of Investor Relations & Communications
Tel. +49 (0) 202 24820-18
Fax +49 (0) 202 24820-49
E-Mail: investorrelations@gesco.de * presse@gesco.de * stimmrechte@gesco.de
Internet: www.gesco.de

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Quelle: dpa-AFX

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