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31.03.2023 Timo Nützel

Tesla: CATL-Deal steht im Raum

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Tesla

Laut Insiderinformation plant Tesla seinen nächsten Coup. Wie Bloomberg berichtet, sei der Bau einer Batteriefabrik in den USA in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Elektroauto-Batteriehersteller CATL in Planung. Damit käme Tesla dem Konkurrenten Ford nach, der kürzlich eine ähnliche Vereinbarung ankündigte.

Tesla will nach Angaben von Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, ein Batteriewerk in den USA bauen, was wahrscheinlich zu einer kontroversen Vereinbarung mit Chinas dominierendem Hersteller von Elektrofahrzeugbatterien führen würde.

Der Hersteller von Elektrofahrzeugen habe in den letzten Tagen mit dem Weißen Haus über Pläne gesprochen, die CATL einbeziehen. Tesla-Vertreter suchten demnach Klarheit über die Regeln des Inflation Reduction Act, die die Biden-Administration diese Woche fertigstellen wird.

Tesla möchte ein ähnliches Abkommen anstreben, wie es Ford letzten Monat in Michigan mit dem Batteriehersteller CATL angekündigt hat. Geplant sei, ein Werk zu errichten, das sich vollständig im Besitz des US-Automobilherstellers befindet. Der Autohersteller erwäge den Bau des Batteriewerks in Texas, um sein dortiges Montagewerk für Elektrofahrzeuge zu beliefern, obwohl der Standort noch nicht endgültig feststehe. Wie beim Ford-Deal würde Tesla die Fabrik besitzen und betreiben und die Technologie von CATL lizenzieren.

Tesla befindet sich im Expansionsmodus und setzt seine 22 Milliarden Dollar an Barmitteln ein, um die Produktionsmengen zu erhöhen und die Kosten zu senken, da das Unternehmen mit einem verstärkten Wettbewerb konfrontiert ist. CATL, das Lithium-Eisenphosphat-Batterien herstellt, die billiger a sindls die im Westen verwendeten Batterien auf Nickelbasis, soll der Schlüssel zu diesem Plan sein.

Tesla (WKN: A1CX3T)

Bisher hat sich Tesla zu den Gerüchten noch nicht geäußert. Sollten sich diese aber bewahrheiten, dürfte ähnliche Kritik wie damals bei Ford aufblühen. So wurde unterstellt, dass das chinesische Unternehmen dadurch von US-Subventionen profitieren würden. Für Tesla könnte der Deal jedoch ein gutes Mittel sein, um die Kosten zu senken.

Auch charttechnisch konnte sich die Tesla-Aktie zuletzt wieder deutlich erholen und die 50-Tage- sowie die 100-Tage-Linie knacken. Die nächste wichtige Hürde stellt die 200-Tage-Linie dar, die bei 215,89 Dollar verläuft.


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