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SMA Solar sorgt für Aufsehen – da sind die Zahlen

SMA Solar sorgt für Aufsehen – da sind die Zahlen
Foto: Shutterstock
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Maximilian Völkl 05.02.2021, 10:34 Maximilian Völkl

SMA Solar hat am Freitag vorläufige Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr präsentiert. Trotz Corona-Pandemie hat der Konzern beim Umsatz die Milliardengrenze überschritten und die Anfang 2020 veröffentliche Prognose getroffen. An der Börse ist zunächst allerdings keine eindeutige Reaktion zu erkennen.

Nach vorläufigen Berechnungen hat SMA den Umsatz 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 12,2 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro gesteigert. Der operative Gewinn (EBITDA) lag bei 72 Millionen Euro und damit mehr als doppelt so hoch wie vor einem Jahr. Für das laufende Jahr erwartet der Vorstand nun einen Umsatz zwischen 1,075 und 1,175 Milliarden Euro bei einem EBITDA im Bereich 75 bis 95 Millionen Euro.

„Trotz der erheblichen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie haben wir 2020 das zu Anfang des Jahres prognostizierte Umsatz- und Ergebniswachstum erreicht“, so SMA-Vorstandssprecher Jürgen Reinert. „2020 haben wir erstmals fast 15 Gigawatt Wechselrichter-Leistung verkauft. Das entspricht der Leistung von 12 Atomkraftwerksblöcken. Insgesamt sind weltweit mittlerweile mehr als 100 Gigawatt SMA Wechselrichter-Leistung installiert."

Höhere Marge als Ziel

Zur starken Entwicklung sollen vor allem das weiter erwartete Wachstum des Solarmarkts in Europa und Amerika sowie des globalen Speichermarkts beitragen. SMA will dazu das Produktportfolio weiter hin zur Systemlandschaft für dezentrale Energieversorgung entwickeln. Der Vorstand setzt darauf, dass neben der Bereinigung des Portfolios und der Fokussierung auf margenstärkere Produkte auch niedrigere Herstellungskosten und Skaleneffekte bei gleichzeitig geringerem Preisverfall für eine höhere Profitabilität sorgen werden.

SMA Solar Technology (WKN: A0DJ6J)

Die Zahlen liegen etwa im Rahmen der Erwartungen. Nach dem starken Lauf zuletzt reicht das zunächst aber nicht für neue Impulse. Grundsätzlich sind die Aussichten für die Solarbranche aber weiterhin gut. Anleger lassen die Gewinne laufen.

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