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06.05.2021 Robin Balke

Skillz: Bullisch trotz Abverkauf

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Skillz

Trotz toller Zahlen im ersten Quartal und übertroffener Analysten-Schätzungen kann der Abverkauf der Online-Multiplayer-Plattform Skillz nicht gestoppt werden. Was nun?

Selbst ein Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahresquartal von 92 Prozent auf 83,7 Millionen Dollar und ein Anstieg des Gesamtwertes aller Verkäufe um 85 Prozent auf 567 Millionen Dollar können den Abverkauf der Skillz-Aktie nicht stoppen.

Dabei hob das Unternehmen sogar die Prognose für das Fiskaljahr 2021 auf 375 Millionen Dollar an, was einem Wachstum von 63 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprechen würde. Mit einem Verhältnis von spielenden zu zahlenden Kunden von 17 Prozent lässt Skillz den Durchschnitt der Branche von nur zwei Prozent, die bereit sind für Apps zu zahlen, darüber hinaus weit hinter sich.

Kritiker sind skeptisch

Kritiker bemängeln jedoch, dass Skillz zwar Umsatzwachstum, jedoch kein Nutzerwachstum verzeichnen kann. Im selben Zeitraum, in dem der Umsatz um fast 100 Prozent wuchs, stieg die Anzahl der monatlich aktiven Nutzer nur um 3,8 Prozent. Angesichts der anhaltenden Corona-Krise und des Nutzerwachstums am gesamten Mobile-Markt ist dies geradezu lachhaft. Zudem ist es für Skillz sehr teuer neue Nutzer hinzuzugewinnen, was die Frage nach der Profitabilität schwierig gestaltet.

Seit dem Rekordhoch hat die Aktie bereits 73 Prozent verloren. Trotz des heftigen Abverkaufs und der Probleme beim Nutzerwachstum glaubt DER AKTIONÄR aber an das langfristige Potenzial von Skillz und hat daher in Ausgabe 17/2021 seinen Lesern geraten, einen ersten Fuß in die Tür zu setzen. Fazit: Abwarten und dabeibleiben. 

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