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09.11.2023, 21:02
Der Chip-Konzern Nvidia ist mit einer Reihe von Beschränkungen für die Ausfuhr seiner Produkte für künstliche Intelligenz nach China konfrontiert. Der Chiphersteller gibt den vielversprechenden Markt für seine KI-Prozessoren jedoch nicht auf. Die Aktie steigt derweil erneut.
Nvidia zählt zu den US-Unternehmen, die seit vergangenem Monat mit Lizenzbeschränkungen für den Export einer Reihe von Chips für Rechenzentren nach China rechnen müssen. Die Beschränkungen betrafen bei Nvidia den H800-Chip und die A800-Chips, die das Unternehmen speziell für den chinesischen Markt entwickelt hatte.
Aber das Technologieunternehmen gibt nicht auf: Nun arbeitet Nvidia an drei neuen Chips - HGX H20, L20 PCIe und L2 PCIe - für den chinesischen Markt, die demnächst öffentlich angekündigt werden könnten, wie die chinesische Publikation The STAR Market Daily unter Berufung auf Branchenkenner berichtet.
Laut The STAR Market Daily handelt es sich bei den Chips um eine Abwandlung des H100, der Grafikeinheit von Nvidia, die bei westlichen Unternehmen zum begehrtesten Chip für das Training von KI-Modellen geworden ist.
„Nvidia schafft mit diesen neuen Chips den Spagat zwischen Spitzenleistung und Leistungsdichte, um die neuen US-Vorschriften zu erfüllen“, schrieb Dylan Patel, Chefanalyst von SemiAnalysis, in einem Blogbeitrag. Das berichtet die Nachrichtenseite Barrons.
Bei der Aktie sitzen nach einer längeren Konsolidierungsphase wieder die Bullen am Steuer. Der Ausbruch über den Widerstand bei 436 Dollar, sowie der Sprung über den GD50 bei 445 Dollar, lieferten weitere Aufwärtsdynamik. Das Zwischenhoch bei 473,50 Dollar wird heute getestet. Kann auch das aus dem Markt genommen werden, stehen die Chancen gut, dass der Titel in den kommenden Wochen auch das Allzeithoch angreifen wird.
DER AKTIONÄR traut der Aktie mittelfristig weiteres Potenzial zu.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
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