+++ 5 Vervielfacher für Ihr Depot +++

Hot-Stock der Woche: Der Griff nach den Sternen

Hot-Stock der Woche: Der Griff nach den Sternen
Martin Weiß 02.01.2025, 09:40 Martin Weiß

Mit der erfolgreichen Inbetriebnahme der ersten erdnahen Breitbandsatelliten hat der Hot-Stock der Woche für Aufsehen in der Öffentlichkeit gesorgt – und für Begeisterung an der Wall Street.

Tristan da Cunha im Atlantischen Ozean, die Pitcairn-Inseln im Pazifik, die Amundsen-Scott South Pole Station in der Antarktis und Barrow, eine extrem isolierte Stadt am nördlichsten Zipfel der Vereinigten Staaten – sie alle zählen zu den entlegensten Orten der Welt und verfügen dennoch über einen Internetzugang. In vielen anderen Regionen haben die Menschen weniger Glück. Laut einer aktuellen Erhebung der UN-Fernmeldeunion ITU besaßen Ende 2024 rund 2,6 Milliarden Menschen keinen Zugang zum World Wide Web. Der Wert entspricht rund 32 Prozent der gesamten Weltbevölkerung.

Vor allem Menschen in weniger entwickelten und damit ärmeren Ländern haben keinen dauerhaften Zugang zum Internet. Trotzdem resultiert die Unterversorgung nicht ausschließlich aus einer fehlenden Infrastruktur. Häufig ist eine solche zumindest als Grundgerüst vorhanden – allerdings für die Bevölkerung nicht zu bezahlen. Mancherorts schlagen die Kosten für einen Zugang mit einem Drittel des durchschnittlichen Monatseinkommens zu Buche.

Die Folgen sind gravierend: Fehlt der Internetzugang, schränkt das den Zugang zu Bildung und Informationen ein. Onlinehandel, soziale Netzwerke, Telemedizin? Ohne digitale Vernetzung bleiben all diese Angebote für Milliarden Menschen unerreichbar. „Das Web ist für alle da und wir haben die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass es zugänglich bleibt“, sagte einst Tim Berners-Lee. Für den Erfinder des Internets war immer klar: Der Zugang zum Internet ist ein universelles Menschenrecht. Und ausgerechnet eine kleine US-Satellitenfirma hat sich die Umsetzung dieses Menschenrechts auf die Fahne geschrieben.

Lesen Sie jetzt weiter
  • Aktuelle Heft-Artikel online lesen
  • DER AKTIONÄR als E-Paper (PDF)
  • Zugang zu DER AKTIONÄR+ (regulär 9,95 €/Monat)
  • Voll flexibel, monatlich kündbar
4 Wochen testen:
Statt 31,20 € nur 9,90 €
DER AKTIONÄR MAGAZIN auf unterschielichen mobilen Geräten

Sie sind bereits Abonnent von DER AKTIONÄR E-Paper? Jetzt anmelden.

Aktuelle Ausgabe

Wachstum ohne Limit: 5 potenzielle Vervielfacher

Nr. 50/25 8,90 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.

Buchtipp: Homo Syntheticus

Künstliche Intelligenz wird sichtbar. In „Homo Syntheticus“ beschreibt Zukunftsforscher Dr. Mario Herger den Aufbruch in ein neues Zeitalter, in dem Maschinen nicht mehr nur denken, sondern fühlen, handeln und lernen. Humanoide Roboter mit künstlicher Haut und autonomem Bewusstsein treten in unser Leben – als Helfer, Kollegen, vielleicht Partner. Gleichzeitig erweitern wir Menschen uns selbst: durch Implantate, Schnittstellen und KI im Körper. Mensch und Maschine nähern sich an, verschmelzen – und stellen unsere Vorstellung von Identität, Ethik und Fortschritt auf die Probe. Ein faszinierender Blick auf die Ära des synthetischen Menschen.

Homo Syntheticus

Autoren: Herger, Mario
Seitenanzahl: 250
Erscheinungstermin: 04.06.2026
Format: Klappenbroschur
ISBN: 978-3-68932-055-3

Preis: 24,90 €