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08.09.2020 Emil Jusifov

Big Tech bringt die Nasdaq zum Einsturz

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Nasdaq 100

Der Kursrutsch an den US-Börsen ist am Dienstag nach dem verlängerten Wochenende vor allem bei den US-Technologiewerten weitergegangen. Zu spüren bekamen die anhaltende Korrektur vor allem die Papiere von Apple, Amazon, Microsoft, Facebook und Google die am Dienstag nochmals um 7 bis 3,6 Prozent absackten. Apple-Aktien haben seit dem Rekordhoch am Mittwoch bei knapp 138 Dollar nun fast 20 Prozent an Wert verloren.

Im Nasdaq-100-Index üben die oben genannten Werte gemeinsam mit Aktien aus der Halbleiterbranche, die am Dienstag auch besonders stark unter Druck blieben, ein hohes Gewicht aus. Das technologielastige Kursbarometer fiel denn auch weiter überdurchschnittlich stark um 4,77 Prozent auf 11.068 Zähler.

In der Vorwoche gipfelte die Rekordrally noch über 12.000 Punkten. Nun erreichte er ein Tief seit Mitte August. Eine Erholung im späteren Freitagshandel erwies sich so für ihn als Strohfeuer. Am Montag hatte der Handel in den USA geruht.

Nasdaq 100 (ISIN: DE000DB2KFB5)

Die Nasdaq-100 hat seit ihrem Rekordhoch in wenigen Tagen knapp zehn Prozent eingebüßt. Sollten es die Bären schaffen den wichtigen Support bei 11.000 Zählern zu durchbrechen, wird die Ausweitung der Korrektur in den Bereich rund um 10.500 Punkte wahrscheinlicher.

Die Börse ist und bleibt keine Einbahnstraße. Nach einer fulminanten Rallye sind Korrekturen wie diese völlig normal und gesund. Zum einen bereinigt sich der Markt von schwachen Händen, die auf der Suche nach dem schnellen Geld als Letzte auf den fahrenden Zug aufspringen. Zum anderen machen viele Anleger nach fetten Kursgewinnen Kasse.

Kluge Marktteilnehmer sollten solche Korrekturphasen dazu nutzen, um Qualitätstitel günstiger einzukaufen. Alle fünf oben erwähnten Big-Tech-Titel bleiben Basisinvestments des AKTIONÄR.

(Mit Material von dpa-AFX)

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple, Facebook.


Der Autor Emil Jusifov hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple, Facebook, Microsoft, Alphabet, Amazon.

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