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13F-Berichte: Micron-Call fliegt zum Mond

13F-Berichte: Micron-Call fliegt zum Mond
Foto: Grok
DER AKTIONÄR 16.11.2025, 12:00 DER AKTIONÄR

Bis zum 15. November muss die Wall-Street-Elite ihre Karten auf den Tisch legen – jede Transaktion, jedes Investment. Für Privatanleger ein Pflichttermin, denn wer beim letzten Mal genau hinsah, konnte satte 2.239 Prozent Gewinn einstreichen.

Der Countdown läuft – und an der Wall Street steigt die Spannung! In wenigen Tagen öffnet die Finanzelite der USA wieder ihre Bücher: Denn dann werden die streng gehüteten Investment-Geheimnisse der Hedgefonds und Großinvestoren gelüftet. Für Privatanleger heißt das: Augen auf, Notizblock raus!

13F-Berichte als Renditerakete

Viermal im Jahr verpflichtet die US-Börsenaufsicht SEC – das amerikanische Pendant zur deutschen BaFin – alle großen Marktakteure zum Griff zum Formular 13F. Seit 1975 gilt: Wer mehr als 100 Millionen Dollar verwaltet, muss jedes Quartal genau offenlegen, was er ge- und verkauft hat. Ob Hedgefonds, Großbanken, Vermögensverwalter, Fondsgesellschaften oder Family Offices – keiner kommt daran vorbei.

Das sorgt für Transparenz, wie es sie an den Finanzmärkten selten gibt. Denn die 13F-Files zeigen im Detail, wer welche Wertpapiere mit welcher Kennnummer in welcher Stückzahl zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Marktwert gehandelt hat. Ein Schatz an Informationen – nicht nur für Analysten, sondern auch für clevere Privatanleger. Denn wer die Daten richtig liest, erkennt Trends, Strategien und vielleicht sogar die nächsten Börsenstars, bevor sie in aller Munde sind.

Wenn also am 15. November wieder die 13F-Dokumente eintrudeln, lohnt sich der Blick hinter die Kulissen – denn manchmal reicht ein Blick auf die Profis, um den eigenen Depotkurs zu beflügeln.

50 Werte mit Mega-Potenzial in jeder 13F-Berichte-Ausgabe.

Auszug aus der letzten Ausgabe

Auf der Spur der Börsenstars

Fakt ist: Die Großinvestoren planen mittel- bis langfristig. Wer sich also zeitnah an die Fersen der Top-Investoren haftet, hat gute Chancen, ebenfalls ordentlich Rendite nach dem Vorbild der Großen abzusahnen. Denn Hand aufs Herz: Wer möchte nicht Seite an Seite mit Warren Buffett, Cathie Wood oder Michael Burry bei einem Unternehmen dabei sein?

Dass es sich lohnt, den Großen nachzueifern, stellen die Autoren des Börsenbriefs 13F-Berichte eindrucksvoll unter Beweis. Einmal im Quartal analysieren die Experten Steffen Härtlein (Datenanalyse, KI- und Blockchaintechnologie) und Golo T. Kirchhoff (Technische Analyse) mittels verschiedener Algorithmen alle Werte, die in den 13F-Dokumenten an die SEC übermittelt wurden.

Speziell entwickelte Analysewerkzeuge werten sämtliche Käufe und Verkäufe der Big Player aus, ermitteln die stärksten Positionen und fassen sie in einer Shortliste von 1.000 Unternehmen zusammen. Mittels einer weiteren Analyse durch die Experten wird dann das Potenzial der Werte ausgearbeitet – die Top 50 halten schlussendlich Einzug in den Börsenbrief.

Am Ende entsteht ein umfangreicher Bericht, der auf 124 Seiten die aussichtsreichsten Unternehmen auf Basis der Investments der Wall-Street-Größen vorstellt. Dass diese Vorgehensweise spannende Werte hervorbringen kann, zeigt ein Blick auf die letzte Ausgabe von 13F-Berichte aus dem August 2025.

Micron Chart
Micron Technologies trifft mit seinem Geschäftsmodell den Nerv der Zeit und profitiert vom KI-Boom. Der Call-Optionsschein aus 13F-­Berichte 03/2025 stieg in nur elf Wochen um knapp 2.239 Prozent.

Micron-Call geht durch die Decke

Dass Micron das Potenzial zum Wachsen hat, wurde bereits in 13F-Berichte 03/2025 ausführlich dargestellt. Die Nachfrage nach Speichern für KI-Rechenzentren steigt immer weiter an und sorgte bereits im dritten Quartal mit einem Umsatz von 9,3 Milliarden Dollar für einen neuen Rekord beim Technologiekonzern. Und der Markt wächst weiter. Ein Potenzial, das Großinvestoren wie die Vanguard Group mit einem Investment von insgesamt über 12,1 Milliarden Dollar oder Black­Rock mit knapp 11,4 Milliarden Dollar frühzeitig erkannt hatten.

Ein Signal, das auch Steffen Härtlein und Golo T. Kirchhoff aufhorchen ließ. Sie nahmen die Aktie als Top-Empfehlung in die 13F-Berichte-Ausgabe auf und versahen diese zusätzlich mit einem Optionsschein (JH98PZ). Das prognostizierte Potenzial für die Entwicklung legten sie bei 58,6 Prozent fest – ein Wert, der innerhalb von nur drei Monaten deutlich getoppt werden sollte.

Während die Aktie in diesem Zeitraum um knapp 93 Prozent nach oben kletterte, erreichte der Schein ein beeindruckendes Plus von rund 2.239 Prozent.

Investments in Micron
Diese Top-Investoren bauten im zweiten Quartal ihre Position in Micron Technologies im Vergleich zum ersten Quartal noch einmal deutlich aus (Zuwachs in Grün). *Alle Werte in Millionen US-Dollar

Warren Buffetts Abschiedsgruß

In der kommenden Ausgabe von 13F-Berichte werfen die Autoren unter anderem noch einmal einen intensiven Blick auf die Investments von Berkshire Hathaway, denn sie werden voraussichtlich die letzten unter Warren Buffetts Führung sein.

Mit 95 Jahren zieht sich das „Orakel von Omaha“ nach mehr als sechs Jahrzehnten an der Spitze seines Investment-Imperiums zurück und gibt zum Jahresende die Führung an seinen designierten Nachfolger Greg Abel ab.

Ganz raus wird der Multimilliardär dennoch nicht sein, denn er plant – typisch Buffett –, einen signifikanten Anteil der Class-A-Aktien an Berkshire Hathaway weiterhin zu halten, um trotzdem noch Einfluss nehmen zu können.

Ein cleverer Schachzug eines Mannes mit einer Vision, der den Aktienkurs seines Unternehmens um nahezu das 100.000-Fache steigern konnte.

+2.239 Prozent kletterte der Micron-Call in nur 11 Wochen nach oben.

Die Finanzelite als Vorbild

Der Erfolg der Wall-Street-Größen spricht für sich. Warum also nicht auch wie die Top-Investoren handeln? Der Börsenbrief 13F-Berichte gibt klare Einblicke in die Strategie der Big Player.

Neben Informationen zu Einzelunternehmen, Fundamentaldaten und Chartanalysen bietet das Expertenteam um Steffen Härtlein und Golo T. Kirchhoff auch klare Ein- und Ausstiegsmarken sowie konkrete Ziel- und Stoppkurse.

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Quelle: Börsenmedien AG

Dieser Artikel ist in DER AKTIONÄR Nr. 47/2025 erschienen, welches Sie hier als PDF gesamt herunterladen können.