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Zurück in die Zukunft mit Nvidia und AMD – 1 Million stärker

Zurück in die Zukunft mit Nvidia und AMD – 1 Million stärker
Foto: Börsenmedien AG
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Florian Söllner 16.01.2024 Florian Söllner

Kommentar: Nie waren die Möglichkeiten, die Welt zu verbessern stärker – doch gleichzeitig ist die Angst vor der Zukunft groß wie nie. Trotz Skepsis sind die Ideen von Nvidia, IBM, AMD und Co aber nicht mehr aufzuhalten.

Angst vor der Zukunft? Nein, geh zur Seite, so der weißhaarige, verrückte Professor Doc Brown, um mit dem Delorean-Renner mutig 30 Jahre in die Zukunft – in das Jahr 2015 – zu rasen. Zitat: „Diese Kiste fährt elektrisch, aber ich brauche die Atomreaktion.“ Erstaunlich, die Freude an Neuem im Jahr 1985. Tatsächlich war zu dieser Zeit der Höhepunkt des Tech-Optimismus erreicht.

Seitdem ist die Nennung von positiven Wörtern wie "Fortschritt" in Büchern und Puplikationen im Westen um rund 40 Prozent zurückgegangen und die Angst vor Atomkraft, KI, Robotern und Drohnen hat sich verdoppelt. Zugegeben, die Dimensionen sind überwältigend: Open-AI-Gründer Sam Altman hat nun in einem Podcast mit Bill Gates auf die „unfassbaren“ Möglichkeiten der Zukunft hingewiesen, da die Computerpower (dank Nvidia und Co) von GPT-4 noch einmal „100.000 bis eine Million Mal“ stärker werden könnte – siehe auch neues AKTIONÄR TV.

(Dieser Artikel ist in der Ausgabe 01/2024 des AKTIONÄR Hot Stock Report erschienen und aktualisiert)

Gefährlich: Altman grübelt, „was die KI sagen darf“, und Gates plaudert über eine „Weltregierung“, die dann offenbar entscheidet könnte, was Wahrheit ist und was nicht. Besser: Daten-Reinheit, Neutralität und KI-Modell-Vielfalt.

„Super begeistert“ ist nun Alman, was neue Roboter-Plattformen angeht. Dank generativer KI werden künstliche Helfer in einem Ausmaß möglich, die bisher undenkbar waren. Nvidia erklärte auf der CES, wie die Roboter-Armeen von Amazon oder in Mercedes-Fabriken in KI-Rechenzentren trainiert werden und dann mittels Software und Chips in den Robotern live dabei helfen, die Umwelt zu erkennen. Die Depot-2030-Firma hat nun 60-Prozent-Verbesserung für KI-Text-zu-Bild-Apps angekündigt. Sehr spannend: Nvidia-Chips sind in BYD-, Mercedes- oder Xiaomi-Autos verbaut und helfen in der 3D-Entwicklung.

Created with Highcharts 9.1.2Nvidia16. Jan13. Feb13. Mär10. Apr8. Mai5. Jun3. Jul31. Jul28. Aug25. Sep23. Okt20. Nov18. Dez15. Jan100200300400500600
Nvidia (WKN: 918422)

Tatsächlich saß ich jüngst im Restaurant vor einem simplen Roboter, der den Salat brachte und Hallo sagte – und philosophierte mit Freunden darüber, dass dieser Robo-Kellner dank Daten im Jahr 2030 alles weiß, dir per Sensoren quasi jeden Wunsch von den Augen abliest und Dich perfekt bedient.

In der neuen Ausgabe spreche ich mit einem CEO eines deutschen Nebenwertes, der mit diesem Roboterhersteller bereits im Gespräch war – sich aber letztlich für ein margenstärkeres, digitales Geschäftsmodell entschieden hat. Eine Firma, die mutig in die Zukunft geht und Potential hat.

Nvidia
Nvidia, Bitcoin im TV Check

Hinweis: Nvidia (+200 Prozent seit Erstkauf), Bitcoin, Sony, AMD und IBM sind Teil des Depot 2030. Wir kaufen in der aktuellen Ausgabe unsere KI-Favoriten nach und zudem einen deutschen Nebenwert, der dank KI-Chancen noch völlig unterschätzt ist. Einfach hier für 2024 freischalten und mit uns in die KI-Zukunft 2030 gehen.

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.

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