++ 5 Aktien, die immer steigen ++
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21.07.2023 Michael Diertl

US-Indizes leicht im Plus: American Express enttäuscht – Volatilität am Abend möglich

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citi DowJones

Nach dem Kursrutsch vom Vortag hat sich die Nasdaq-Börse am Freitag stabilisiert. Der Nasdaq 100 stieg am Nachmittag leicht an, nachdem er am Donnerstag nach enttäuschenden Quartalsberichten um mehr als zwei Prozent abgerutscht war. Der Index steht außerdem vor einer Neugewichtung am Anfang nächster Woche.

Der Dow Jones konnte auch am Freitag wieder zulegen. Auf Wochensicht zeichnet sich für den Index ein Gewinn von etwa zwei Prozent ab. Am Vortag war er auf den höchsten Stand seit April vergangenen Jahres geklettert, angetrieben von soliden Quartalszahlen und der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Zinserhöhungen durch die US-Notenbank.

citi DowJones (WKN: CG3AA2)

Die Saison der Quartalsbilanzen setzte sich am Freitag mit den Zahlen von American Express fort. Als größter Verlierer im Dow büßten die Aktien 5,4 Prozent ein. Grund dafür war vor allem, dass die Erträge des Kreditkartenriesen nicht so stark stiegen wie von Analysten erwartet.

American Express (WKN: 850226)

An der Nasdaq-Börse drehte die Tesla-Aktie nach anfänglichen Kursgewinnen wieder ins Minus. Wegen wieder aufgeflammten Sorgen über die Ertragskraft hatte es bei den Papieren des EV-Herstellers schon am Vortag einen Kursrutsch um fast zehn Prozent gegeben, der die Aktien auf den niedrigsten Stand seit Ende Juni drückte.

citi US Tech 100 (WKN: CG3AA3)

Von Montag an soll die Dominanz der wenigen Giganten, unter den im 100 Nasdaq-Titeln verringert werden. Neben Tesla zählen Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Nvidia und Meta zu den "glorreichen Sieben", die mittlerweile mehr als die Hälfte des Indexgewichts ausmachen. Am Freitag könnte es daher nochmals letzte Anpassungen in den Portfolios von Indexfonds oder sogenannten ETFs, die den Index nachbilden, geben. Es ist deshalb durchaus möglich, dass der Freitagshandel gegen Abend noch einmal volatil wird. Insbesondere die Big-Techs könnten durch institutionelle Verkäufe unter Druck geraten.

(mit Material von dpa-AFX)

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