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22.04.2025
Die bekanntesten US-Indizes haben ihre Gewinne am frühen Abend weiter ausgebaut. Für Rückenwind sorgte eine Aussage des US-Finanzminister Scott Bessent. Er erklärte am Dienstag bei einem nicht öffentlichen Investoren-Treffen, dass der Zollkonflikt mit China nicht dauerhaft tragbar sei und er mit einer Entspannung der Lage rechne.
Laut Teilnehmern einer von JPMorgan in Washington ausgerichteten Veranstaltung, sagte Bessent weiter, dass die Verhandlungen mit China zwar noch nicht begonnen hätten, ein Abkommen aber grundsätzlich möglich sei. Eine offizielle Stellungnahme des US-Finanzministerium gibt es bislang allerdings nicht.
Bessent sprach am Rande der Frühjahrestagungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank, bei denen sich derzeit Finanzminister und Notenbankchefs treffen, um die wirtschaftlichen Folgen des von Präsident Donald Trump initiierten Handelskonflikts zu bewerten. Er betonte außerdem, dass angesichts der wechselseitigen Zölle von über 125 Prozent auf eine Vielzahl von Waren faktisch ein gegenseitiges Handels¬embargo zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt bestehe.
Die Aktienmärkte reagieren enorm positiv auf diese News und ziehen kräftig an. Der Goldpreis, welcher am Vormittag noch ein neues Allzeithoch markiert hatte, gibt seine Tagesgewinne hingegen komplett ab und notiert nun rund ein Prozent im Minus. Das zeigt, dass die Marktteilnehmer Bessents Worte ernstnehmen, auf eine Entspannung im Zollkonflikt hoffen und bereit sind, wieder vermehrt ins Risiko zu gehen.
Die Worte von Bessent sind Balsam für die Seelen der Anleger. Ein Deal zwischen China und den USA könnte bald bevorstehen und den Aktienmärkten noch mehr Auftrieb verleihen. Welche Aktie bei einem Ende des Zoll-Krieges das Potenzial hat, 187 Prozent zuzulegen, erfahren Sie im Aktien-Report "Das Ende ist nah".
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