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12.06.2025
Die US-Börsen konnten am Donnerstag nach einem Start im Minus mit leichten Zugewinnen aus dem Handel gehen. Weniger als erwartet gestiegene Erzeugerpreise haben Unterstützung verliehen. Anleger sehen nun wieder mehr Spielraum für mögliche Zinssenkungen. Der Leitindex Dow Jones gewann am Ende 0,2 Prozent auf 42.967,62 Zähler. Der marktbreite S&P 500 legte 0,4 Prozent zu auf 6.045,26 Punkte. Und der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnete ein Plus von 0,2 Prozent auf 21.913,32 Dollar.
Unter den Einzelwerten konnten im Dow UnitedHealth Group (plus 2,6 Prozent), Amgen (plus 1,9 Prozent), Merck & Co (plus 1,9 Prozent), Travelers Companies (plus 1,8 Prozent) und Nvidia (plus 1,5 Prozent) am stärksten zulegen.
Deutlich unter Druck stand hingegen Boeing. Das Papier markierte mit einem Minus von 4,8 Prozent das Schlusslicht im Dow. Grund war ein Flugzeugabsturz in Indien, der wohl viele Menschenleben gefordert. Unglücksmaschine war ein Flugzeug des Typs 787 Dreamliner von Boeing. Auch die Titel des Triebwerksherstellers GE Aerospace wurden in Mitleidenschaft gezogen und gaben um knapp 2,3 Prozent nach.
Top-Gewinner des Tages im S&P 500 waren mit einem Plus von 13,3 Prozent die Papiere von Oracle. Sie profitieren vom Quartalsbericht und insbesondere Ausblick des Unternehmens, die am Mittwoch nach US-Börsenschluss veröffentlicht wurden.
Im Nasdaq 100 zählten Datadog, Constellation Energy und Gilead Scienes mit Kursgewinnen zwischen 3,4 und 2,5 Prozent zu den besten Titeln. Schwach entwickelten sich hier hingegen Shopify mit minus 4,3 Prozent, Warner Bros. Discovery mit minus 3,3 Prozent und The Trade Desk mit minus 2,5 Prozent. Auch Tesla gehört mit minus 2,2 Prozent zu den schwächsten Werten des Tages im Nasdaq 100.
Kräftig eingebrochen sind zudem die Aktien von GameStop. Mehr als 22 Prozent ging es hier nach unten, nachdem das Unternehmen enttäuschende Zahlen geliefert hatte.
Die Aktien von CureVac hingegen waren ein Ausreißer nach oben. Sie gingen mit einem Kursplus von 38 Prozent aus dem Handel, nachdem bekannt wurde, dass die Mainzer Biotech-Gesellschaft BioNTech die Tübinger übernehmen will.
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