Der DAX hat am Montag etwas nachgegeben. Am Ende ging er 0,4 Prozent tiefer bei 24.273,12 Zählern aus dem Handel. Und auch am heutigen Dienstag sieht es nach einem eher schwachen Auftakt aus. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen 0,5 Prozent tiefer auf 24.142 Zähler.
Im Blickfeld steht derzeit der sich verschärfende Machtkampf um die personelle Besetzung der US-Notenbank Fed. Zudem belastet erneut eine mögliche Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China.
Auf der Terminseite ist es am Dienstag weiter relativ ruhig. Konjunkturseitig stehen am Nachmittag in den USA der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für Juli sowie das vom Conference Board veröffentlichte Verbrauchervertrauen für August auf dem Programm. Unternehmensseitig gibt es heute Quartalszahlen von SFC Energy und Dermapharm. Bei Baywa findet die Hauptversammlung statt.
Im Blickfeld der Anleger dürften zudem die Vortagesgewinner und -verlierer im DAX bleiben. Rheinmetall, Deutsche Bank, Deutsche Börse, SAP und MTU Aero Engines waren hier die Top-Werte. Am DAX-Ende rangierten hingegen Merck, Brenntag, Bayer, BASF und Daimler Truck. Und auch die Commerzbank dürfte im Blickfeld bleiben, nachdem die Unicredit zuletzt ihren Anteil auf rund 26 Prozent ausgebaut hat. Im MDAX dürfte Puma nach dem Kurssprung vom Montag im Fokus bleiben.
Während sich Gold und Silber weiter stabil auf hohem Niveau präsentieren, hat der Bitcoin zuletzt weiter nachgegeben. Ein Bitcoin kostet am Dienstagmorgen 110.343 Dollar. Die Feinunze Gold wird derzeit bei 3.373 Dollar gehandelt, die Feinunze Silber bei 38,79 Dollar.
Die US-Börsen standen am Montag leicht unter Druck. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,8 Prozent auf 45.282,47 Zähler. Der marktbreite S&P 500 gab 0,4 Prozent nach auf 6.439,32 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor um 0,3 Prozent auf 23.425,61 Zähler.
Auch die wichtigsten asiatischen Märkte geben am Dienstagmorgen nach. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor zuletzt 0,9 Prozent. Der Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong notiert 0,2 Prozent tiefer. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien zeigt sich hingegen kaum verändert.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
26.08.2025, 07:53