Der DAX hat am Donnerstag Federn lassen müssen. Aus dem Handel ging der deutsche Leitindex am Ende mit einem Minus von 1,3 Prozent bei 23.734,02 Punkten. Und auch der Start in den letzten Handelstag der Woche verspricht keinen neuen Schwung. Der Broker IG taxiert den DAX am Freitagmorgen 0,1 Prozent tiefer auf 23.716 Punkte.
Auf der Terminseite ist es heute ruhiger als an den Vortagen. Mittlerweile haben in Europa und den USA gut drei Viertel aller Unternehmen ihre Quartalszahlen vorgelegt. Heute berichten unter anderem Krones, Stratec, Daimler Truck und Hensoldt. Konjunkturseitig steht am Nachmittag das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan für November im Blickfeld. Anleger dürften außerdem Tesla im Blick haben. Hier wurde auf der Hauptversammlung am Donnerstag Musks Billionenpaket genehmigt.
Zudem dürften einige Analysteneinschätzungen Beachtung finden. Bernstein hat die Aktie der DHL Group von „Outperform“ auf „Market-Perform“ abgestuft. Die Deutsche Bank wird hingegen optimistischer für SUSS Microtec. Das Papier wurde von „Hold“ auf „Buy“ hochgestuft.
Im Fokus sollten zudem weiter die Vortagesgewinner und -verlierer im DAX bleiben. DHL Group, Zalando und RWE waren hier am stärksten. Heidelberg Materials, SAP und Deutsche Börse waren hingegen am DAX-Ende zu finden.
Gold, Silber und der Bitcoin tendieren weiter seitwärts. Die Feinunze Gold wird am Morgen für 3.995 Dollar, die Feinunze Silber für 48,47 Dollar gehandelt. Ein Bitcoin kostet aktuell 102.060 Dollar.
Die US-Börsen sind am Donnerstag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,8 Prozent auf 46.912,30 Punkte. Der marktbreite S&P 500 gab 1,1 Prozent auf 6.720,39 Zähler nach. Und der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnete ein Minus von 1,9 Prozent auf 25.130,04 Punkte.
Auch an den wichtigsten asiatischen Börsen geht es am Freitagmorgen nach unten. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verliert 1,3 Prozent. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandaktien gibt 0,2 Prozent nach. Der Hang Seng der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong verliert ein Prozent.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
07.11.2025, 07:40