++ Top-Aktien gegen die Mega-Inflation ++
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02.09.2015 Nikolas Kessler

DAX setzt zur Erholung an – Kampf um die 10.000er-Marke geht weiter

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Nach einem trüben Wochenbeginn könnte es am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch wieder etwas aufwärts gehen. Die Vorzeichen sind allerdings unklar, wie Helaba-Analyst Christian Schmidt am Morgen ausführte: Einerseits hätten die US-Börsen deutlicher Federn gelassen, andererseits habe sich das Geschehen an den Aktienmärkten in Asien etwas stabilisiert. Deshalb glaubt er, dass sich der "Kampf um die 10.000er-Marke" beim DAX fortsetzen werde. Eine viertel Stunde vor Handelsbeginn notiert der Leitindex 0,6 Prozent fester bei 10.055 Punkten.

Nach einem sehr schwachen Handelsauftakt ist der wichtige Shanghai Composite Index zur mittäglichen Handelspause leicht ins Plus gedreht. Ebenso notiert der Shenzhen Component Index mittlerweile nach schwachem Start im Plus. Es gab erneut Spekulationen, staatlich kontrollierte Fonds würden den Markt vor den Feierlichkeiten zum Sieg über Japan im Zweiten Weltkrieg stützen. Auch der Nikkei-225-Index stand nach deutlichen Verlusten an den Vortagen im Plus und zwar zuletzt mit einem guten Prozent.

 

Neben der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas bleibt die Zinswende in den USA ein bestimmendes Thema an den Finanzmärkten. Daher richten sich die Blicke am Nachmittag auf den ADP-Index, der als Signalgeber für den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag gesehen wird - und dieser könnte ausschlaggebend dafür sein, ob die US-Notenbank Fed den Leitzins bereits im September anhebt oder noch wartet.

Der Eurokurs hat seine Gewinne aus dem US-Handel bis zum Mittwochmorgen nicht halten können. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1276 Dollar, nachdem sie es am Vorabend über die Marke von 1,13 Dollar geschafft hatte. Die erneut von China ausgehenden Kursturbulenzen und schwache US-Konjunkturdaten hatten laut Händlern Zweifel an einer baldigen Leitzinsanhebung in den USA geschürt.

Die Ölpreise haben am Mittwoch an ihre Talfahrt vom Vortag angeknüpft. Am Morgen kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 48,55 Dollar. Das waren 1,01 Dollar weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,06 Dollar auf 44,35 Dollar.

(Mit Material von dpa-AFX)


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