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16.06.2015 Nikolas Kessler

DAX fällt deutlich unter 11.000 Punkte: Deutsche Bank, Deutsche Post, Henkel und Commerzbank im Fokus

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Kein Aufatmen am deutschen Aktienmarkt – der DAX hat am Dienstag weiter nachgegeben. Zur Mitte des Handelstages steht der deutsche Leitindex 1,12 Prozent tiefer bei 10.880 Punkten. Zeitweise war er sogar unter die Marke von 10.800 Punkten gefallen. Damit ist der Stabilisierungsversuch, der sich im vorbörslichen Handel noch abgezeichnet hatte, klar gescheitert. Seit dem Rekordhoch vom 10. April hat das wichtigste deutsche Börsenbarometer inzwischen mehr als zwölf Prozent eingebüßt.

Angesichts der drohenden Pleite Griechenlands sind die Anleger nach wie vor nervös. Dass der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis offenbar ohne neue Reformliste zum Treffen der Eurogruppen-Finanzminister am Donnerstag reisen will, sorgt für weitere Unruhe.

Auf Konjunkturseite haben sich ZEW-Konjunkturerwartungen angesichts schwieriger außenwirtschaftlicher Bedingungen überraschend deutlich eingetrübt. Am Nachmittag könnten Daten zum US-Immobilienmarkt bewegen. Zunächst interessierten sich Marktteilnehmer aber für das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zum Ankauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB). Das Gericht stellt sich hinter die Anleihekäufe. In dem Prozess ging es jedoch nicht um das seit März laufende große Kaufprogramm der EZB, sondern um eines aus dem Jahr 2012, das niemals genutzt wurde.

Allianz-Aktie: Wann sollten Anleger zugreifen?

In einem weiter von der Griechenlandthematik bestimmten Marktumfeld setzt die Allianz-Aktie ihren Korrekturmodus fort. Auf dem aktuellen Kursniveau beläuft sich laut einem Analysten auch der faire Wert des DAX-Titels.

Chart-Check Deutsche Bank: Griechen-Drama belastet - hält die Unterstützung?

Nach erneuten Verlusten am Montag unternimmt der Markt am Dienstag einen Stabilisierungsversuch. Allerdings steht die Erholung auf wackeligen Füßen, da das Thema Griechenland noch längst nicht vom Tisch ist.

Henkel zieht den Kürzeren

Im Bieterwettstreit um den Shampoo-Hersteller Wella ist der deutsche Konsumgüterkonzern Henkel offenbar aus dem Rennen. Medienberichten zufolge hat sich der Wella-Eigner Procter & Gamble (P&G) am Wochenende für den US-Kosmetikkonzern Coty als Käufer entschieden. In der Folge ist die Henkel-Vorzugsaktie im frühen Dienstagshandel an das DAX-Ende gerutscht.

Deutsche Post: Aktie setzt Talfahrt fort – Streiks im Fokus

Im Dauerstreik bei der Deutschen Post hat die Gewerkschaft Verdi von den Arbeitgebern einen Kompromiss gefordert. Eine solche Vereinbarung müsse "alle Aspekte" umfassen, sagte Verdi-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis einer Mitteilung vom Montag zufolge. Der unbefristete Streik ging am Montag in die zweite Woche, ohne dass sich eine Lösung abzeichnet. Es gibt auch keinen neuen Gesprächstermin.

Chart-Check Commerzbank: Droht jetzt der Ausverkauf?

Das Griechenland-Drama belastet vor allem Bank-Aktien massiv. Die Commerzbank-Aktie ist charttechnisch schwer angeschlagen. Die Analysten sehen im aktuellen Kursdebakel eine gute Chance zum Einstieg.

(Mit Material von dpa-AFX)


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