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03.03.2015 Michael Schröder

Real-Depot-Wert Sixt: Rückenwind von allen Seiten – Turbo-Zertifikat über 225 Prozent im Plus

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Sixt steht weiter im Mittelpunkt. Die gemeinsame Carsharing-Tochter des Autovermieters und des Autoherstellers BMW, Drive Now, plant zwei Dutzend neue Standorte außerhalb Deutschlands. Zudem gibt es Überlegungen, den Leasing-Bereich an die Börse zu bringen. Bei Analysten und Anlegern kommenden die Nachrichten gut an.

"Unser Wachstum liegt im Ausland", sagte Drive Now-Geschäftsführer Nico Gabriel der Wirtschaftswoche. In Nordamerika werde man in zehn Städten an den Start gehen und in Europa in bis zu 15 Städten. In Deutschland dagegen will Drive Now es bei Berlin, Hamburg, München, Köln und Düsseldorf belassen. Hier bietet das Unternehmen 2.350 Fahrzeuge an. Mit dem Geschäft in Berlin, München und Hamburg sei er sehr zufrieden, "wir verdienen in Deutschland Geld", sagte Gabriel. "Wir wären gerne in Frankfurt an den Start gegangen", aber die Stadt habe nur eine Flotte von 80 Fahrzeugen genehmigt: "Damit kann man kein profitables flexibles Carsharing-System aufbauen und betreiben", sagte der Drive Now-Chef. Im Ausland ist das Unternehmen bislang in Wien, London und San Francisco vertreten.

Bei Sixt gibt es zudem Überlegungen, den Leasing-Bereich an die Börse zu bringen. Offiziell will das Unternehmen mit dem frischen Geld aus dem Börsengang das Wachstum im Mietwagengeschäft fördern. Der Umsatzanteil des potenziellen Börsenkandidaten am Gesamtunternehmen liegt bei 30 Prozent, der EBIT-Anteil steht bei 14 Prozent. Umgerechnet auf Wert und Bewertung von Grenkeleasing könnte die Sixt-Sparte einen Wert von 185 Millionen bis 340 Millionen Euro haben.

Bei den Analysten kommt die stärkere Fokussierung auf die profitableren Geschäftsteile gut an. Marc-René Tonn von Warburg Research hat das Kursziel für die Stammaktie von 37 auf 42,50 Euro erhöht. Für die Zahlen am 17. März erwartet der Experte keine größeren Überraschungen.

DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit fest: Die Aktie sollte weiter in Richtung 40 Euro und höher steigen können. Der Sixt Turbo-Call im Real-Depot dürfte somit seine Performance von aktuell über 225 Prozent weiter ausbauen können.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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