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12.11.2013 Marion Schlegel

Goldpreis: Dreht die Fed den Geldhahn zu?

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Der Goldpreis hat in den vergangenen Wochen nahezu die gesamten Gewinne seit Mitte Oktober wieder abgeben müssen. Zuletzt ist das Edelmetall auch unter die psychologisch wichtige Marke von 1.300 Dollar zurückgerutscht. Wichtige Unterstützungen sind der seit Ende Juni ausgebildete Aufwärtstrend sowie die Horizontale bei 1.252 Dollar. Bei einem Bruch dieses Niveaus müsste der jüngste Erholungsimpuls als eine bestätigende Korrekturflagge für den übergeordneten Abwärtstrend gesehen werden. Dann wäre ein schneller Test des bisherigen Jahrestiefs bei 1.181 Dollar zu befürchten. Dem empfohlenen Gold-Tracker (WKN GS0 HH0; Kaufkurs: 104,11 Euro) kann die derzeitige Abwärtsbewegung beim Goldpreis allerdings bislang wenig anhaben. Der starke Dollar gleicht die Verluste beim Goldpreis nahezu aus.

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Fed im Fokus

Derzeit warten die Marktteilnehmer auf neue Impulse. Diese könnten im Laufe der Woche von der amerikanischen Notenbank Fed kommen. Marktteilnehmer befürchten allerdings, dass nach den zuletzt besser als erwartet ausgefallen US-Arbeitsmarktdaten die Fed den Geldhahn doch früher zudrehen könnte als bislang erwartet. Am Mittwoch hält Ben Bernanke in Washington eine Rede und am Donnerstag spricht die zukünftige Fed-Chefin Jane Yellen vor dem Bankenausschuss des US-Senats.

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