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18.07.2014 Werner Sperber

Gold: Schwache Nachfrage kontra Krisen; Börsenwelt Presseschau III

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Die Experten des Zertifikatejournals verweisen auf die derzeit im Blick der Menschen in Deutschland befindlichen Krisen in der Ukraine, im Land der Palästinenser und in Israel, im Irak sowie in Afghanistan. Zudem gibt es Gerüchte um eine mangelhafte finanzielle Ausstattung des portugiesischen Firmengeflechts Espirito Santo. Wegen der Angst der Anleger und den entsprechenden Wetten der Spekulanten ist der Goldpreis seit Juni gestiegen. Nun haben die Spekulanten allerdings das Interesse an Gold verloren, weil die Nachfrage nach körperlichem Gold die Erwartungen verfehlt hat und weiterhin schwach ist. Vor allem aus der Volksrepublik China und Indien, also den beiden weltgrößten Goldkäufern, kamen zu wenige Bestellungen. Das sagen zumindest die Rohstoffexperten der Commerzbank. Da auch die Daten zur Wirtschaftslage in den USA positiv sind, werden der Dollar und die Erwartungen in steigende Zinsen gestärkt. Das wiederum sorgt üblicherweise für einen sinkenden Goldpreis. Die Angst aufgrund der Kriege einerseits sowie die schwache Nachfrage nach physischem Gold und die Zuversicht in die US-Wirtschaft andererseits dürften deshalb eher für einen in etwa stabilen Goldpreis sorgen.

Deshalb sollten risikobereite Anleger den am 8. Oktober 2014 fälligen Inline-Optionsschein (WKN DT4 24Y) der Deutschen Bank auf Gold kaufen. Die Bank zahlt zehn Euro zurück, wenn die Notierung für Gold immer höher als 1.150 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) und stets niedriger als 1.400 Dollar gewesen ist.


Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)




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