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19.03.2014 Marion Schlegel

DAX-Check: Krim-Krise und Fed-Zinsentscheid bestimmendes Thema

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DAX

Der DAX kann nach seiner Erholung in den vergangenen Tagen am Mittwoch leichte Zugewinne verzeichnen. Neben der Krim-Krise richten sich die Blicke auch auf den Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Abend. Im Vormittagshandel legte der deutsche Leitindex 0,34 Prozent auf 9.274 Punkte zu. Seit seinem Zwischentief am Freitag beläuft sich das Plus damit bereits auf mehr als dreieinhalb Prozent.

Krim und Fed im Fokus

Die Börsen reflektierten mittlerweile weitgehend einen für den Aktienmarkt günstigen Ausgang der Krim-Krise, sagte Marktstratege Chris Weston vom Broker IG. Am Vortag hatte der Markt positiv auf Aussagen des russischen Präsidenten Wladimir Putin reagiert, die territoriale Integrität der Ukraine - mit Ausnahme der Krim - nicht mehr in Frage zu stellen. Ein gewisses Misstrauen mit Blick auf die Krim-Krise bleibt Weston zufolge aber zurück.

Zudem richten sich die Blicke bereits auf den Zinsentscheid der US-Notenbank Fed sowie Hinweise auf deren weitere Geldpolitik. Unter Analysten gilt es als ausgemacht, dass die Fed ihre lockere Geldpolitik weiter schrittweise zurückfahren wird. Beobachter halten es sogar für möglich, dass die neue Fed-Chefin Janet Yellen ein neues Niedrigzinsversprechen abgeben könnte. Neue Aussichten zu Wachstum, Inflation und Arbeitsmarkt der größten Volkswirtschaft der Welt geben den nötigen Spielraum.

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Investiert bleiben

Charttechnisch betrachtet hat der DAX mit dem Sprung über die Marke von 9.200 Punkten ein Kaufsignal generiert. Zudem steht der deutsche Leitindex davor, in den langfristigen, seit 2011 gültigen Aufwärtstrend einzutreten. Gelingt das, dürften Anschlusskäufe die Folge sein. Wer der Empfehlung des AKTIONÄR gefolgt ist und eine Position im DAX Turbo-Long mit der WKN DZP 26T aufgebaut hat, sollte die Gewinne laufen lassen. Der Stoppkurs wurde bereits auf Einstand (7,34 Euro) nachgezogen, um die weitere Entwicklung gelassen verfolgen zu können.

(Mit Material von dpa-AFX)

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