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01.07.2022 DER AKTIONÄR

Greife nie in ein fallendes Messer! Oder doch? Diese 7 Aktien stehen kurz vor der Gegenbewegung

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DAX

Ob steigende Zinsen, Ukraine-Krieg oder Inflation – die Anleger finden derzeit genug Argumente, um sich von ihren Aktien zu trennen. Kein Wunder, dass die großen Indizes wie DAX, Dow Jones oder Nasdaq Composite im Tief bereits mehr als 20 Prozent eingebüßt haben und damit per Definition längst im Bärenmarkt angekommen sind. Dass der langfristige Aufwärtstrend an den Aktienmärkten völlig intakt bleibt, scheint für viele Marktteilnehmer momentan kaum eine Rolle zu spielen.

Gegenbewegung überfällig

Dabei gibt es trotz Rezessionsängsten mittlerweile einige Gründe, um wieder auf die Käuferseite zu wechseln. Viele Qualitätstitel sind so günstig wie schon lange nicht mehr – ihre Bewertungsmultiples liegen teilweise unter den Corona-Tiefständen. Laut den Strategen der Bank of America dürfte damit der Straffungszyklus der Fed „vollständig eingepreist“ sein. Ihre Kollegen von der Citigroup schätzen sogar, dass der 10-Jahres-Zinssatz der amerikanischen Staatsanleihen bis Ende des Jahres von aktuell 3,1 Prozent auf 2,75 Prozent fallen wird, was für eine kräftige Gegenbewegung an den Börsen sorgen dürfte.

Davon geht offensichtlich auch die Mehrheit der Analysten an der Wall Street aus, die laut Bloomberg für den breit gefassten S&P 500 Index bis Ende Dezember ein durchschnittliches Kursziel von 4.617 Punkten ausgegeben hat – das liegt ganze 21 Prozent über dem Schlusskurs vom Dienstag (28. Juni). Der DAX soll im gleichen Zeitraum immerhin um rund zwölf Prozent zulegen. Der Zeitpunkt für den Aktienkauf könnte also kaum besser sein.

Doch welche Aktien sollte man sich nun ins Depot legen? Die Erfahrung zeigt, dass Werte mit starken Fundamentaldaten, die im Zuge der Korrektur besonders brutal abgestraft wurden, während der Gesamtmarkterholung ein überdurchschnittlich hohes Aufwärtspotenzial haben. Daher hat DER AKTIONÄR sieben Aktien ausgesucht, die in Bezug auf Geschäftsmodell, operative Aussichten und Charttechnik ein hervorragendes Chance-Risiko-Verhältnis bieten, um in der zweiten Jahreshälfte von gefallenen Engeln zu klaren Outperformern zu mutieren.

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