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Wenn es eine Aktie gibt, die sich den Verwerfungen an den Weltbörsen entziehen konnte, dann ist es definitiv Berkshire Hathaway. Das Papier hat heute erneut ein neues Rekordhoch markiert. Bereits gestern knackte die A-Aktie die magische Marke von einer halben Million Dollar. DER AKTIONÄR berichtete. Nun hat der Investmentstar erneut bei der Ölgesellschaft Occidental Petroleum zugeschlagen.
Wie nun aus einer Pflichtmitteilung der SEC bekannt wurde, hat Buffett in den ersten drei Tagen in dieser Woche seinen Anteil bei Occidental um fast eine Milliarde Dollar aufgestockt. Damit besitzt das Investmentgenie 136,4 Millionen Occidental-Aktien im Gesamtwert von knapp 7,2 Milliarden Dollar. Bereits Anfang März kaufte Buffett 91,2 Millionen Occidental-Papiere. DER AKTIONÄR berichtete.
Außerdem hat sich Buffett im Rahmen eines Deals 2019 Optionen gesichert, rund 84 Millionen weitere Aktie zu einem Kurs unter der 60-Dollar-Marke zu kaufen. Damit würde Buffett insgesamt 22 Prozent der Anteile an Occidental halten.
"Wir haben angefangen am Montag [28. Februar] zu kaufen, und haben dann so viel gekauft, wie möglich war", sagte Buffett bereits am 7. März gegenüber CNBC, als seine ersten Zukäufe in diesem Jahr bekannt wurden.
Buffett lobte bereits auch die Vorstandschefin von Occidental Vicki Hollub: "Ich lese alles. Sie macht genau das, was auch ich als CEO machen würde", so Buffett.
Warren Buffett geht offensichtlich angesichts der andauernden geopolitischen Krise von einer anhaltend hohen Nachfrage nach Öl aus und stockt daher seine Occidental-Anteile weiter auf. Auch DER AKTIONÄR ist für die Öl-Branche bullish gestimmt, präferiert aber derzeit mehr die Anteile von Shell, BP und TotalEnergie. Berkshire bleibt ein Basisinvestment.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Berkshire Hathaway.
