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28.07.2016 Maximilian Völkl

Volkswagen: Trübe Aussichten – was macht die Aktie?

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Gut zehn Monate nach Beginn des Abgasskandals befindet sich Volkswagen weiter im Krisenmodus, wenn auch auf dem Weg der Besserung. Zwar haben die Zahlen zum ersten Halbjahr 2016 verdeutlicht, dass der Autobauer an Gewinnkraft verloren hat. Dennoch scheint das Schlimmste nach dem Abgasskandal vorüber. Die Analysten haben den DAX-Titel nun noch einmal genauer unter die Lupe genommen.

Analyst Frank Schwope von der NordLB hat die Einstufung für Volkswagen auf „Halten“ mit einem Kursziel von 120 Euro bestätigt. Er rechnet in den kommenden Monaten allerdings mit weiteren deutlichen Kursschwankungen. Angesichts des Dieselskandals habe der Autobauer solide Halbjahreszahlen vorgelegt. Wegen neuer, drohender Klagen in den USA und zusätzlicher Rückstellungen hob der Experte seine Schätzungen für die Gesamtkosten des Dieselskandals aber an. Zudem könnte sich eine neue Baustelle auftun, nachdem die Steuererleichterungen für Autos in China Ende 2016 auslaufen.

Deutlich positiver gestimmt ist das Analysehaus S&P Global. Analystin Caren Ngo Siew Teng sieht den fairen Wert für Volkswagen bei 145 Euro. Das entspricht einem Potenzial von 15 Prozent. Die Einstufung lautet weiterhin „Hold“. Der Autobauer habe die Erwartungen im ersten Halbjahr erfüllt, so die Expertin. Der Ausblick für 2016 bleibe aber wenig inspirierend. Zudem dürfte der Dieselskandal in den kommenden Quartalen weiter auf dem Absatz lasten.

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Keine Sorge

Anleger müssen sich wegen des leichten Rücksetzers am Donnerstag keine Sorgen machen. VW ist nach dem Abgasskandal wieder auf dem Weg der Besserung. Die Rückstellungen sind bereits im Kurs eingepreist und der Trend zeigt wieder deutlich nach oben. Bleibt der kurzfristige Aufwärtstrend intakt, liegt der nächste Widerstand bei 138 Euro.

(Mit Material von dpa-AFX)

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