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24.07.2025, 06:25
Das US-Verteidigungsministerium hat in der Nacht zum Donnerstag mehrere Millionenaufträge vergeben und bereits bestehende Verträge aufgestockt. Nachdem zuvor bereits Johnson Conrtols einen dreistelligen Millionenauftrag an Land gezogen hatte, folgten jetzt diese US-Unternehmen. Mit dabei sind auch drei AKTIONÄR-Empehlungen.
Die jüngsten Vertragsvergaben an führende Rüstungsunternehmen wie Northrop Grumman, General Dynamics, L3Harris und RTX – letztere drei sind laufende Empfehlungen des AKTIONÄR – sowie der bereits zuvor von Johnson Controls erhaltene dreistellige Millionenauftrag der US-Armee verdeutlichen die strategische Aufrüstung der USA.
General Dynamics: Millionen für U-Boot-Wartung
Das Naval Sea Systems Command in Washington, hat General Dynamics eine Vertragsanpassung über 33,5 Millonen Dollar für die Wartung von U-Booten am Marinestützpunkt in New London zugeteilt. Die Arbeiten, die in Groton, Connecticut, bis August 2026 abgeschlossen sein sollen, unterstützen die Abteilung für nukleare regionale Instandhaltung. Die Aktie ist eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR.
Northrop Grumman: Großauftrag für Ingenieurleistungen
Das Air Force Sustainment Center auf der Tinker Air Force Base in Oklahoma hat mit Northrop Grumman derweil einen Rahmenvertrag über 495 Millionen Dollar für technische Ingenieurleistungen geschlossen. Die Arbeiten in Oklahoma City, die bis Juli 2030 laufen, unterstützen große Verteidigungsprogramme. Northrop Grumman profitiert dabei von seiner zentralen Rolle in der Luftverteidigung und modernen Waffensystemen.
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L3Harris: Doppelschlag für AKTIONÄR-Empfehlung
Das Air Force Life Cycle Management Center auf der Hill Air Force Base in Utah hat L3Harris eine Vertragsanpassung über 29,3 Millionen Dollar für Sensortechnologie zur Einstellung der Zündhöhe aus dem Cockpit zugeteilt. Der Gesamtwert des Auftrags steigt damit auf 161,1 Millionen Dollar. Die Arbeiten in Cincinnati, Ohio, laufen voraussichtlich bis August 2029.
Parallel hat das Naval Sea Systems Command in Washington, D.C., eine Anpassung über 7,6 Millionen Dollar für das AN/USG-2B-System und Ersatzteile vergeben, verteilt auf Standorte in Florida, Utah und Pennsylvania. Der Abschluss ist bis August 2026 geplant.
RTX: USA wollen mehr Stingers
Das US-Verteidigungsministerium hat RTX außerdem mit einer Auftragserweiterung über 51,9 Millionen Dollar für die Produktion von Stinger-Luft-Luft-Startgeräten bedacht. Der Gesamtwert steigt dadurch auf 96,2 Millionen Dollar. Der Vertrag umfasst Schulungen, Ingenieurleistungen und Lösungen für Obsoleszenzprobleme, mit Arbeiten in Tucson, Arizona, und Diné, New Mexico, bis September 2026. RTX, ebenfalls eine Empfehlung des AKTIONÄR.
Die genannten Rüstungsaktien dürften am Donnerstag ihre Aufholjagd fortsetzen. General Dynamic, L3Harris und RTX bleiben ein Kauf.
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