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11.07.2016 Thomas Bergmann

US-Jobbericht wirkt nach - DAX weiter auf dem Vormarsch

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Starke Vorgaben aus New York und Tokio haben der Erholung des deutschen Aktienmarktes zu Wochenbeginn weiteren Schwung gegeben. Dank des überraschend guten US-Arbeitsmarktberichts für den Juni konnten die wichtigsten Indizes in den USA am Freitag die charttechnischen Widerstände brechen, die ihren Aufschwung zuletzt noch aufgehalten hatten. Der marktbreite S&P 500 kletterte auf den höchsten Stand seit Sommer 2015. Bis zum Allzeithoch fehlen gerade noch fünf Punkte.

Wahlsieg für Abe

In Japan zogen die Anleger am Morgen nach und verhalfen dem Nikkei um vier Prozent nach oben. Für die besonders gute Stimmung sorgte der Wahlsieg des Regierungslagers um den Ministerpräsidenten Shinzo Abe. Am Markt wird nun mit weiteren Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft gerechnet.

Die zuletzt das Marktgeschehen bestimmenden Sorgen um die Auswirkungen des Brexits sowie die italienische Bankenkrise scheinen von den meisten Anlegern verdrängt zu werden. Manche Börsianer warnen vor allzu viel Euphorie. Nach dem satten Kurssprung seit Ende der Vorwoche werde die Luft ohnehin bereits wieder dünner, erklärte Analyst Christian Schmidt von der Helaba.

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Aus technischer Sicht steht der DAX vor mehreren wichtigen Widerständen. Der erste liegt bei 9.800 Punkten und wurde am Montagmorgen schon einmal (erfolglos) angetestet. Der nächste findet sich bei 9.850 und resultiert aus dem Aufwärtsgap von Mitte Juni. Für langfristig orientierte Investoren ist freilich die 200-Tage-Linie ein entscheidendes Kriterium; die verläuft bei 10.052 Zählern.

DER AKTIONÄR hat in seiner aktuellen Ausgabe ein Kauflimit für den Turbo-Long mit der WKN DZN22T in den Markt gelegt. Mehr dazu auch im heutigen "DAX-Check" bei DER AKTIONÄR TV.

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