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20.08.2015 Michael Schröder

Sixt hebt Prognose an: Turbo-Call im Real-Depot nimmt Kurs auf 300 Prozent Plus

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Sixt beschleunigt das Wachstum im ersten Halbjahr 2015 und erhöht die Jahresprognosen für Umsatz und Gewinn. Beflügelt von den guten Daten nehmen die im SDAX notierten Stammaktien wieder Kurs auf das Jahreshoch. Der Sixt Turbo-Call im Real-Depot dürfte seine Performance von aktuell rund 230 Prozent damit ebenfalls weiter ausbauen.

Der Autovermieter Sixt verzeichnete im ersten Halbjahr 2015 ein starkes und über den eigenen Erwartungen liegendes Wachstum, das vor allem von höheren Vermietungserlösen im Geschäftsbereich Autovermietung getrieben war. Dabei nahm die Wachstumsdynamik im zweiten Quartal gegenüber den ersten drei Monaten nochmals leicht zu.

Die Gesellschaft weist für das erste Halbjahr 2015 einen operativen Konzernumsatz von 886,9 Millionen Euro aus, ein Anstieg um 16,7 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern (EBT), die zentrale Erfolgsgröße des internationalen Mobilitätsdienstleisters, stieg trotz erheblich höherer Mehraufwendungen für Expansionsmaßnahmen im Ausland um 10,8 Prrozent auf 74,8 Millionen Euro.

"Sixt war im ersten Halbjahr außerordentlich erfolgreich. Wir wachsen in der Autovermietung im Ausland rasant und gewinnen kontinuierlich Marktanteile. Dass wir auch im Inland als klarer Marktführer die Vermietungserlöse nochmals um fast zehn Prozent steigern konnten, zeigt die Stärke unseres Unternehmens", so ein sichtlich zufriedener Vorstandsvorsitzender Erich Sixt. "Durch den Börsengang der Sixt Leasing AG haben wir im zweiten Quartal zudem die Voraussetzung geschaffen, dass beide Geschäftsbereiche künftig ihre ambitionierten Wachstumspläne realisieren können, ohne konzernintern um Eigenkapital konkurrieren zu müssen."

Nach der über den eigenen Erwartungen liegenden Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2015 ist der Vorstand der Sixt SE auch für die zweite Jahreshälfte optimistisch. Er erhöht die Umsatz- und Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2015 und geht nunmehr von einem deutlichen Wachstum des operativen Konzernumsatzes gegenüber dem Vorjahr aus (bisher: "leichtes" Wachstum). Das Wachstum wird vor allem von der Expansion im europäischen Ausland und in den USA getrieben. Beim Konzernergebnis vor Steuern (EBT) rechnet er jetzt auf Basis einer weiterhin vorsichtigen Flottenpolitik, anhaltend hohen Mehraufwendungen für strategische Wachstumsmaßnahmen sowie weiterer Effizienzsteigerungen im Konzern mit einer leichten Steigerung gegenüber 2014 (bisher: "stabile bis leicht steigende" Entwicklung).

Die vorgelegten Zahlen sollten der Sixt-Stammaktie wieder Auftrieb geben. Mit dem Sprung über die 40-Euro-Marke würde die Aktie ihre jüngste Konsolidierung beenden und wieder Kurs auf das Jahreshoch bei 46 Euro nehmen. Der im Oktober 2014 ins Real-Depot gekauft Sixt Turbo-Call notiert bereits über 230 Prozent im Plus – und dürfte nun wieder Kurs auf die 300-Prozent-Marke nehmen.

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.


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