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29.01.2019 Maximilian Völkl

Siemens Healthineers: Schwache Zahlen, schwache Aktie, aber...

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Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres an Marge eingebüßt. Die Probleme waren aber bekannt, die Prognose hat der MDAX-Konzern zudem bestätigt. Dennoch gerät die Aktie im frühen Handel etwas unter Druck, Sorgen müssen sich Anleger deshalb nicht machen.

Verschiedene Faktoren wie höhere Anlaufkosten für die Labordiagnostikplattform Atellica sowie negative Währungseffekte belasteten das operative Ergebnis. Dieses blieb um Sondereffekte bereinigt mit 545 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Der Umsatz stieg dagegen um 3,2 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Entsprechend fiel die operative Marge um 60 Basispunkte auf 16,5 Prozent – und damit unter den Zielkorridor von 17,5 bis 18,5 Prozent.

Wichtig: Siemens Healthineers hat die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Gut lief es vor allem wieder im größten Geschäftsfeld Bildgebung, das dank Einsparungen und starkem Wachstum in Amerika die Marge auf 20 Prozent steigerte. In der Labordiagnostik führten die Kosten der schnellen Auslieferung um fast drei Prozentpunkte auf 8,1 Prozent. Deutlich gesunken ist auch die Marge in der kleinsten Sparte Neuartige Therapien auf 19,7 Prozent – hier wurde der hohe Umsatz des Vorjahrs nicht bestätigt.

Dabeibleiben

Es war bereits im Vorfeld bekannt, dass Siemens Healthineers eine Wachstumspause einlegt. Langfristig bleibt der Medizintechnikkonzern aber sehr aussichtsreich. Vor allem die Einführung von Atellica dürfte sich auszahlen. Anleger geben trotz Rücksetzer kein Stück aus der Hand.

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