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16.11.2025, 08:00
Ein innovativer Spezialist aus der Umwelttechnik steht an einem entscheidenden Wendepunkt. Nach Projektverzögerungen und Finanzierungsunsicherheit wurde viel Vertrauen verspielt. Umso größer ist das Comeback-Potenzial, denn das Plastikproblem ist gravierender denn je.
Das globale Plastikproblem verschärft sich rasant: 500 Milliarden Plastikflaschen werden jährlich verbraucht, doch eine wirklich nachhaltige Recyclinglösung lässt weiterhin auf sich warten. Während viele Anbieter an überholten Methoden festhalten, arbeitet ein Pionier an innovativen Verfahren, die den Lebenszyklus von Kunststoffen grundlegend neu denken. Eine geplante Anlage könnte das Potenzial dieser Technologie erstmals voll sichtbar machen – vorausgesetzt, man erhält grünes Licht für die Finanzierung. Der europäische Player verhandelt parallel mit internationalen Unternehmen über langfristige Abnahmevolumina und mögliche Standorte. Besonders ermutigend: Die jüngsten Signale eines globalen Kunststoffkonzerns und eines großen Kunststoffproduzenten aus Asien schüren die Hoffnung, dass der entscheidende Startschuss für die Kommerzialisierung jetzt näher rückt.
Trotz erster Fortschritte bleibt die Reaktion am Markt verhalten. Die Cashposition liegt bei rund 70 Millionen Euro, womit mehr als die Hälfte der derzeitigen Marktkapitalisierung mit verfügbaren liquiden Mitteln unterfüttert ist. Darüber hinaus besteht die berechtigte Hoffnung, dass zusätzliche Fördermittel aus einem europäischen Nachhaltigkeitsprogramm fließen könnten, die bei den liquiden Mitteln noch nicht berücksichtigt sind.
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