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18.12.2020 Michael Schröder

Real-Depot-Wert LPKF: Die Sonne geht auf - Chance auf massives Kaufsignal

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LPKF Laser & Electronics

Der Newsflow bei LPKF bleibt positiv. Der Laserspezialist hat einen Auftrag zur Ausstattung einer Fabrik zur Herstellung von Dünnschicht-Solarmodulen mit CIGS-Technologie erhalten. Die Aktie nimmt weiter Kurs auf den markanten Wiederstand um 25/26 Euro. Mit einem charttechnischen Kaufsignal würde der Startschuss für eine dynamische Fortsetzung des Aufwärtstrends fallen.

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LPKF ist bereits seit 13 Jahren ein führender Anbieter von hochspezialisierten Lasersystemen zur Strukturierung von Dünnschicht-Solarmodulen auf CdTe-Basis (Cadmium-Tellurid). Jetzt hat die Gesellschaft erstmals einen Auftrag für die Ausstattung von Produktionsstätten erhalten, die Dünnschicht-Solarmodule auf CIGS-Basis (Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid) produzieren werden. Zusammen dominieren diese beiden Technologien heute die Herstellung von Dünnschicht-Solarmodulen. Mit einem Umsatzanteil von rund 40 Prozent ist Solar auch das dominierende Segment bei LPKF.

“Ich freue mich, dass sich die Weiterentwicklung unserer Lasertechnologie zu einer differenzierten Lösung für Kunden, die Dünnschichtmodule auf CIGS-Basis herstellen wollen, jetzt bezahlt macht", so Vorstand Götz M. Bendele.

Volumen steigt

Mit dem Auftrag hat LPKF einen Auftragsbestand im Bereich CIGS von rund zehn Millionen Euro erreicht, der von einem Bestandskunden kommt. Das erwartete Volumen des Rahmenvertrags mit diesem Kunden erhöht sich damit auf 28 Millionen Euro. Die recht hochmargigen Umsätze aus dem Rahmenvertrag werden ab dem zweiten Quartal 2021 und bis in das Jahr 2022 erwartet und bestätigen die interne Umsatzplanung des Unternehmens im Segment Solar.

Analysten heben den Daumen

Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Diese Order im Bereich Dünnschicht-Solarmodule auf CIGS-Basis unterstreiche die zunehmend breitere technologische Aufstellung des Laserspezialisten, schrieb Analystin Alina Köhler. LPKF dürfte in dem Bereich weitere Kunden hinzugewinnen. Auch Robert-Jan van der Horst von Warburg Research wertet den neuen Auftrag im Solarsegment positiv. Der Analyst hat seine Kaufempfehlung mit Ziel 38 Euro bestätigt.

Klarer Vorteil

Mit der Lasertechnologie von LPKF können Modulhersteller den Wirkungsgrad jedes einzelnen Solarmoduls signifikant erhöhen. Dadurch wird die Produktion von Solarstrom wettbewerbsfähiger – auch ohne staatliche Subventionen. Die Nachfrage in diesem Geschäftsfeld dürfte daher auch im kommenden Jahr hoch bleiben.

LPKF Laser & Electronics (WKN: 645000)

Die Aktie startet den nächsten Versuch, die massive Widerstandszone im Bereich um 25/26 Euro nachhaltig zu überwinden. Gelingt das Kaufsignal, wäre der Weg in Richtung 30 Euro geebnet. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.

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