Real-Depot-Wert IONOS: Top-Priorität für diese Megatrends

IONOS überzeugt nicht nur bei den Zahlen, sondern unterstreicht mit seinen strategischen Weichenstellungen auch die eigenen Wachstumsambitionen. Dabei agiert die Gesellschaft am Puls der Zeit und kombiniert souveräne Cloud-Technologie mit einer ambitionierten KI-Agenda – als Alternative zu den US-Hyperscalern und als Innovationstreiber für Europas digitale Zukunft. Analysten heben den Daumen.

AKTIONÄR-Leser wissen: IONOS blickt auf ein starkes erstes Halbjahr 2025 zurück – Umsatz, EBITDA und Kundenzahl wurden erneut gesteigert. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt, beim operativen Ergebnis zeigt sich der Internetdienstleister noch zuversichtlicher.

Noch wichtiger ist jedoch der Blick über den Tellerrand: Digitale Souveränität wird laut Unternehmenspräsentation zur „Top-Priorität“ – im öffentlichen Sektor ebenso wie in der Privatwirtschaft. IONOS stärkt diese durch offene EU-Standards (SECA), souveräne SaaS-Alternativen (NextCloud), DSGVO-konforme Infrastruktur, souveräne Cloud-Angebote für Verwaltung und Industrie sowie starke Engagements in europäischen Infrastrukturprojekten. Immer mehr Konzerne fragen dem Vernehmen nach bereits an, welche Anwendungsmöglichkeiten IONOS bietet. Angesichts der Digitalisierungspläne der EU und des damit verbundenen Geschäftspotenzials habe der Aktienkurs noch Luft nach oben, so UBS-Analyst Dhruva Kusa Shah. Er sieht die Aktie erst bei 47 Euro fair bewertet.

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Ebenfalls spannend: Am Markt fokussiere man sich auf die Chancen rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI), so JPMorgan-Stratege Toby Ogg. Er hat sein Kursziel für die Aktie von 44 auf 45 Euro angehoben. Kein Wunder: Acht von zehn Produktlinien sind bereits mit KI-Funktionen ausgestattet – bis Jahresende sollen es alle sein. Zudem will IONOS bei den EU-Plänen zum Bau von KI-Gigafabriken eine bedeutende Rolle spielen, die ab 2027 in Betrieb gehen könnten. Geplant ist der Einsatz von zunächst 50.000 GPUs, skalierbar auf über 100.000 Einheiten.