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Nokia-Aktie: Schlechte News

Nokia-Aktie: Schlechte News
Foto: Börsenmedien AG
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31.07.2013 ‧ Florian Westermann

Das vor kurzem vorgestellte Super-Smartphone Lumia 1020 verkauft sich in den USA offenbar nur schleppend. Unterdessen pendelt die Nokia-Aktie nach wie vor um die 3-Euro-Marke. Wie geht es jetzt weiter?

Es gibt noch immer keine Entscheidung: Die Nokia-Aktie pendelt noch immer um die charttechnisch wichtige 3-Euro-Marke. Zumindest eine Nachricht aus den USA spielt jetzt den Bären in die Hände. Das erst kürzlich mit viel Tamtam vorgestellte Super-Smartphone Lumia 1020 kommt in den USA offenbar nicht gut an.

Wie das US-Anlegermagazin Barron's Anfang der Woche berichtete, hat Analyst William Power von Robert W. Baird zahlreiche Geschäfte des US-Telekomriesen AT&T kontaktiert, wo das Gerät am vergangenen Freitag in den Verkauf gegangen ist. Während sich die Verkäufer fast einhellig von der Hardware des Lumia 1020 begeistert zeigten, sei die Nachfrage nach dem Smartphone am Freitag du Samstag bestenfalls moderat gewesen. Als Gründe nannten die Verkäufer einerseits den hohen Preis - 300 Dollar mit einem Vertrag - sowie die Scheu vor Microsofts Betriebssystem Windows Phone.

Nokia kritisiert Microsoft

Selbst Nokia hält nicht mit Kritik an Microsoft zurück. In einem Interview mit der International Business Times bemängelte Nokias Vice President Bryan Biniak die schleppende Update-Politik der Kalifornier. Biniak verwies außerdem auf Lücken im App-Store, die es zu schließen gelte. Im Windows-Store fänden sich derzeit rund 165.000 Apps. Bei Google seien es mehr als eine Million und der Apple-App-Store zähle mehr als 900.000 Anwendungen. Biniak zufolge mangele es zwar nicht an populären Anwendungen, allerdings gebe es ausgewählte Apps, die man vermisse.

Microsoft muss nachlegen

Nokia erweitert seine Produktpalette stetig. Neben dem Lumia 1020 haben die Finnen erst kürzlich das günstige Lumia 625 mit einem 4,7-Zoll-Touchscreen vorgestellt. Der Blog Nokiapoweruser zeigt zudem Bilder, die offenbar Bauteile eines Nokia-Phablets mit einem 6-Zoll-Touchscreen zeigen. Zudem habe Nokia offenbar mehrere Phablets in der Pipeline - darunter auch eines mit der hochauflösenden 41-Megapixel-Kamera des Lumia 1020. Als Hauptargument gegen Nokias Smartphones wird oftmals das Betriebssystem genannt - hier muss Microsoft eindeutig nachlegen. Auf lange Sicht bleibt DER AKTIONÄR dennoch zuversichtlich, was die weitere Entwicklung der Aktie anbelangt.

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