Monster Beverage verfehlt im ersten Quartal 2025 die Erwartungen: Der Umsatz sank um 2,3 Prozent auf 1,85 Milliarden Dollar, während Analysten mit einem Anstieg auf 1,98 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Der Gewinn je Aktie lag bei 0,45 Dollar und damit leicht unter der Schätzung von 0,46 Dollar.
Die Umsätze im Kernsegment der Energydrinks, zu dem Marken wie Monster Energy und Reign Total Body Fuel gehören, gingen um 0,8 Prozent auf 1,72 Milliarden Dollar zurück. Gründe hierfür sind unter anderem eine schwächere Verbrauchernachfrage aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten, ungünstige Wetterbedingungen im Januar und hohe Inflation im Februar. Zudem belasteten Veränderungen im Bestellverhalten von Distributoren und ungünstige Wechselkurse die Ergebnisse.
Bruttomarge verbessert
Trotz des Umsatzrückgangs konnte Monster Beverage die Bruttomarge von 54,1 Prozent im Vorjahr auf 56,5 Prozent steigern, was auf Preiserhöhungen und Effizienzsteigerungen zurückzuführen ist.
Management bleibt optimistisch
CEO Rodney Sacks betonte im Earnings Call: "Trotz kurzfristiger Herausforderungen sehen wir langfristige Wachstumschancen und setzen auf strategische Investitionen, um unsere Marktposition zu stärken."
Trotz der verfehlten Erwartungen bleibt die Aktie ein Kauf. Das Unternehmen zeigt sich in einem herausfordernden Marktumfeld resilient und setzt auf strategische Maßnahmen wie die Eröffnung einer neuen Produktionsstätte in Brasilien, um zukünftige Herausforderungen zu meistern. Wie sich Monster Beverage im direkten Vergleich mit Coca-Cola schlägt, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von DER AKTIONÄR, die sie hier bequem als E-Paper downloaden können.
