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02.12.2013 Michael Herrmann

Lanxess: Störfeuer der Deutschen Bank

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Die Deutsche Bank sieht bei Lanxess nun deutlich weniger Potenzial. Sowohl die Einstufung als auch das Kursziel für die Aktie des DAX-Konzerns wurden zurückgenommen.

Des einen Freud, des anderen Leid. Während BASF und Linde zu den Favoriten der Deutschen Bank für 2014 gehören, hat die größte deutsche Privatbank für Lanxess-Anleger deutlich schlechtere Nachrichten. Ihr Analyst Tim Jones hat die Lanxess-Aktie in seiner Branchenstudie nicht nur von "Buy" auf "Hold" abgestuft, sonder zeitgleich auch noch das Kursziel von 58 auf 51 Euro zurechtgestutzt.

Preiserhöhungen nicht durchzusetzen

Damit sieht Jones nur noch ein Aufwärtspotenzial von rund sieben statt 24 Prozent. Der Analyst zweifle daran, dass es dem Spezialchemiehersteller gelingen wird, Preiserhöhungen durchzusetzen. Genau das sei aber nötig, wenn Lanxess die Profitabilität wieder deutlich erhöhen wolle.

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BASF ist besser und billiger

DER AKTIONÄR bevorzugt im deutschen Chemiesektor ebenfalls BASF. Der Weltmarktführer ist breiter aufgestellt. Zudem ist die Aktie günstiger bewertet und die Dividendenrendite mit 3,5 Prozent deutlicher höher als bei Konkurrent Lanxess (1,7 Prozent). Die Lanxess-Aktie ist damit wenn überhaupt nur zweite Wahl und damit kein Kauf.

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